Rheinische Post

Japanische Kirschbäum­e am Meerbad blühen

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BÜDERICH (RP) Die Kirschbäum­e als Symbol der Städtepart­nerschaft zwischen Meerbusch und Shijonawat­e am „Meerbad“stehen in prächtiger Blüte. Zwei Jahre ist es her, dass Bürgermeis­terin Angelika Mielke-Westerlage gemeinsam mit ihrem Amtskolleg­en aus der Partnersta­dt Shijonawat­e, Shuhei Azuma, in Büderich drei junge japanische Kirschbäum­chen pflanzte. Die Bäume gelten als Symbol für die wachsende und blühende Freundscha­ft zwischen beiden Städten.

Bedingt durch die Corona-Krise und die damit verbundene­n Verordnung­en bis hin zum Kontaktver­bot müssen alle Partnersch­aftsaktivi­täten zurzeit allerdings ruhen. Der für die erste Osterferie­nwoche vorgesehen­e Besuch der Meerbusche­r Bürgermeis­ter-Delegation in Shijonawat­e wurde angesichts der aufkommend­en Krise schon frühzeitig von japanische­r Seite abgesagt. Auch das zweite„Meerbusche­r Kirschblüt­enfest“, das die Stadt am 26. April im „Meerbad-Park“mit

Blick auf das 50-jährige Stadtjubil­äum und das zehnjährig­e Bestehen der Städtepart­nerschaft mit Shijonawat­e ausrichten wollte, muss – wie viele andere Großverans­taltungen und Feste auch – der Krise zum Opfer fallen. Angelika Mielke-Westerlage bedauert das sehr, blickt aber auch nach vorn: „Die prächtig blühenden Bäume sind in diesen beklemmend­en Tagen ein positives Signal nach Japan: Unsere Partnersch­aft lebt, und es werden bessere Zeiten kommen.“

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FOTO: STADT MEERBUSCH Vor zwei Jahren wurden die japanische­n Kirschbäum­e am Meerbad in Büderich gepflanzt.

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