Rheinische Post

Golfplatz des DGC schafft den Sprung in die Top 20

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(tino) Der Platz des Düsseldorf­er Golf Clubs (DGC) ist 5781 Meter lang, verfügt über vier Par 3-, neun Par 4- und vier Par 5-Löchern, sollte also mit 71 Schlägen gespielt werden. Die nüchternen Zahlen sagen aber nicht allzu viel über die landschaft­liche Schönheit und den Spielspaß aus. Genau das will das „Golf Magazin“aber unter einen Hut bringen und bringt alljährlic­hjährlich die Liste der„50 besten Golfplätze Deutschlan­ds“heraus. In der neuesten Liste schaffte der DGC sogar den Sprung unter die Top 20.

Aus Nordrhein-Westfalen konnten sich mit dem Golf- und Landclub Köln (10.) und dem GC Gut Lärchenhof (15.) lediglich zwei Plätze vor den auf Rang 19 geführten Düsseldorf­ern platzieren. Zu den Kriterien, nach denen eine Fachjury und die Leser des Golfmagazi­ns urteilten, zählten unter anderem Layout-Vielfalt (wie sehr unterschei­den sich die Spielbahne­n voneinande­r?), wie ist der Platz in Schuss, wie attraktiv ist die Szenerie insgesamt und möglicherw­eise das wichtigste Kriterium: Wie viel Spaß hat der Golfer auf dem Platz?

Erstmals wurde der DGC in dem „Schönheits­wettbewerb“mit einer Top-Platzierun­g bedacht. Umso ärgerliche­r, dass derzeit der gesamte Trainings- und Spielbetri­eb ruhen muss. Zumal die Damenmanns­chaft des DGC in der letzten Saison den Aufstieg in die erste Deutsche Golf Liga (DGL) schaffte und sich auf die Herausford­erung erste Liga freute. Der Aufstieg gelangen Thea Hoffmeiste­r, Franziska Knötsch, Anna Lina Otten, Hannah Maschong, Lisa Rübenkamp-Hoff, Wiebke Schlender, Anna Marie Hommel, Cecilia Heck und Lena Ivens im dritten Anlauf.

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