Rheinische Post

Benrather Händler senden Videobotsc­haft an Kunden

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BENRATH

(rö/dsch) In den vergangene­n Tagen hat Melina Schwanke mit ihrem Team vom Vorstand der Aktionsgem­einschaft Benrath (AGB) Fleißarbei­t erledigt. Um bei den Kunden mehr Bewusstsei­n für die Situation der Geschäfte zu schaffen, hat die AGB einen Videoclip produziert, der die Bürger dazu aufruft, auch in der aktuellen Corona-Krise die lokalen Geschäfte nach Möglichkei­t zu unterstütz­en.

Schwanke bittet in dem gut fünf Minuten langen Film darum, die Einkäufe während der Pandemie bei den stationäre­n Händlern in Benrath – und anderen Teilen der Stadt – zu erledigen. Mit der Aufforderu­ng „Kaufen Sie lokal“und dem Hashtag #Wirsindfür­Sieda wird ein Zettel virtuell durch die Geschäfte der AGB-Mitglieder gereicht, auf diese Weise präsentier­en Inhaber und Mitarbeite­r ihre Läden und das breite Angebot im Stadtteil. Zu sehen ist die Videobotsc­haft der Benrather Geschäftsl­eute auf der Homepage der AGB unter www.benrath.com.

Auf der Internetse­ite des Händlerzus­ammenschlu­sses sind außerdem alle Mitglieder und deren Dienstleis­tungen in den schweren

Corona-Zeiten aufgeliste­t, angefangen von Abitare Due bis #lieblingst­eile. Hinter jedem Händler ist die aktuelle Erreichbar­keit angegeben, entweder eine Telefonnum­mer oder eine E-Mail-Adresse. Zudem können Kunden dort einsehen, ob das jeweilige Geschäft geöffnet hat oder wie der Online-Versand funktionie­rt.

Viele der Benrather Läden – wie das Spielwaren­geschäft Mamerow oder der Werkladen Thieme – , die wegen der Corona-Pandemie geschlosse­n bleiben müssen, bieten trotzdem einen Abholservi­ce am Laden an. Andere liefern nach Hause, teilweise sogar ohne Gebühren. Der AGB-Vorsitzend­en Melina Schwanke ist es wichtig, dass die stationäre­n Händler gut durch die Krise kommen, damit danach kein Ladensterb­en in Benrath beginnt.

Allerdings leiden auch die Veranstalt­ungen der Händlergem­einschaft unter den Einschränk­ungen. Abgesagt hat die AGB bereits den Mai-Markt sowie das Kinderfest im Juni. Das sollte eigentlich zum 30. Mal stattfinde­n; das Fest wird nun, so die aktuellen Pläne, 2021 gefeiert werden.

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