Mund- und Nasenmasken
Alle Virologen und sonstigen Gesundheitsexperten sind sich einig: Eine einfache Mund- und Nasenmaske schützt die anderen vor mir. Daraus folgt: Wenn die anderen auch eine Maske tragen, bin auch ich geschützt. Das bedeutet, dass ich mich solidarisch verhalte, wenn ich eine trage. Mein eigene Maske schützt dabei nicht nur die anderen Leute vor mir, vor Tröpfcheninfektion beim Sprechen, sondern auch mich selber etwas. Aus all dem wird klar: Mund- und Nasenmaske für alle ist angesagt. Die bisher übliche Hände- und Abstandshygiene bleibt dabei Voraussetzung. Wenn tatsächlich alle eine Maske tragen wie in ostasiatischen Ländern, dann trau ich mich wieder einzukaufen, trotz hohen Alters. Auch die Beschränkungen von Wirtschaft und öffentlichem Leben könnten wieder gelockert werden. Ich frage mich: warum nicht schon früher? Was ist das für ein Krisenmanagement, liebe Politiker? reichende Gesetze verabschiedet und „durchgepeitscht“. Respekt! Uns fehlt aber ein klares Bekenntnis der Regierung zu den Frauen und Männern, die in Altenheimen, Arztpraxen und Krankenhäusern oder Lebensmittelläden und Drogerien oder Feuerwehren und Hilfsorganisationen „an der Front“tätig sind. Das sind die echten Helden. Natürlich ist es schön, wenn diese Personen immer wieder Beifallsbekundungen und löbliche Zurufe erfahren. Respektvoller wäre aber eine finanzielle Zuwendung. Die bisher festgesetzten Freibeträge bis 1500 Euro beziehen sich nur auf Firmen, die ihren Arbeitnehmern bis 250 Euro einmalig als Warengutschein zu Gute kommen lassen. Für sie sollte man rückwirkend ab dem 1. März 2020 den Steuerfreibetrag monatlich bis auf Weiteres genehmigen, so dass ihr Nettogehalt deutlich angehoben wird. Es sollten nur die Frontarbeiter/-innen davon profitieren, deren Gehalt/Lohn beispielsweise sich auf unterhalb der Beitragsbemessungsgrenze der Krankenversicherung (monatlich zur Zeit 4687,50 Euro) beläuft. Ein Umsetzungsproblem der Finanzbehörden oder anderen Einzugsstellen sehen wir nicht. Auf geht es! Zeigen Sie auch Mut!