Mundschutz am Autosteuer: Was erlaubt ist
(tmn) Egal ob gekauft oder selbst genäht: Im Zuge der Corona-Epidemie setzen immer mehr Menschen einen Mundschutz auf. Wer den auch hinter dem Steuer des Autos tragen will, muss aber darauf achten, dass man für andere noch klar erkennbar bleibt. Genauer gesagt geht es darum, dass die ausschlaggebenden Gesichtszüge imWesentlichen weiterhin auszumachen sind, erklärt die Rechtsanwältin Daniela Mielchen aus Hamburg. Diese Regel gilt generell für Kopfbedeckungen, Kostüme, Gesichtsschmuck, Brillen oder auch eine Gesichtsbemalung. „Ansonsten droht ein Bußgeld von 60 Euro“, sagt Mielchen mit Verweis auf die Straßenverkehrsordnung (StVO). Und lässt sich ein Verkehrsteilnehmer im Nachhinein etwa auf einem Blitzerfoto nicht identifizieren, kann die Straßenverkehrsbehörde für Fahrzeughalter das Führen eines Fahrtenbuches anordnen. Aber nicht nur die Erkennbarkeit des Maskenträgers ist wichtig. Ein Mundschutz darf auch nicht die Sicht der Fahrenden stören.
Das fällt auf Es überrascht immer wieder, wie geräumig auch ein Kleinstwagen sein kann. Hyundai ist es auch mit dem aktuellen Modell i10 gelungen, auf gut 3,5 Metern einen praktischen Fünftürer aufzusetzen. Allein der Kofferraum leidet – wie üblich bei Wagen dieser Klasse – etwas darunter, aber man kann ja die Rückbank umklappen. Die wählbare Zweifarbenlackierung gibt dem Wagen eine dynamische Note. Beim Infotainmentsystem im Testwagen fällt nicht nur der Acht-Zoll-Touchscreen auf, sondern auch die hohe Qualität des Radio-Systems. Überdurchschnittlich viele Sender laufen sehr stabil.
So fährt er sich Die Koreaner haben dem kleinen Auto ein großes Sicherheitspaket mitgegeben. Serienmäßig gibt es in jedem Modell der dritten Generation zum Beispiel einen Notbremsassistenten mit Fußgängererkennung, einen Müdigkeitswarner oder einen aktiven Spurhalteassistent, der den Wagen spürbar zur Mitte zieht, wenn man die Spurmarkierungen streift. Passiert das öfter, empfiehlt das Computersystem, man solle doch vielleicht an eine Kaffeepause denken. Bei Fahrten über Land lässt der Dreizylinder-Motor durchaus vernehmlich hören, dass er hart arbeitet. Man spürt dies auch am Spritverbrauch, der bei den Testfahrten mit durchschnittlich sechs Litern spürbar über den Herstellerangaben liegt.
Das kostet er Den Hyundai i10 gibt es in vier Ausstattungsvarianten. Die günstigste (Pure 1.0) startet bei 10.990 Euro. Die Testwagen-Variante Trend ist ab 14.990 Euro zu haben. Serienmäßig verfügt sie über eine Verkehrszeichenerkennung, beheizbare Außenspiegel sowie weitere zusätzliche Ausstattungen. Beim Testwagen kommen noch Extras wie das Radio-Navigationssystem (1250 Euro) dazu.
Hyundai i10 1.0 Trend
Subjektive Bewertung
Für den ist er gemacht Vor allem im Stadtverkehr stellt der i10 die Vorteile eines Kleinstwagens unter Beweis – man findet deutlich mehr Parkplätze als mit einem großenWagen. Für den kleinen Einkauf oder Botendienste reicht der koreanische Stadtflitzer ebenfalls allemal aus.
DieserWagen wurde der Redaktion zu Testzwecken von Hyundai zur Verfügung gestellt.