Rheinische Post

Hildegundi­s öffnet Kirchen für Gottesdien­ste

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MEERBUSCH (RP) Die Kirchengem­einde Hildegundi­s von Meer öffnet unter Einhaltung strenger Hygiene- und Abstandsre­geln die Kirchen für Gottesdien­ste. Das kündigt der Pressespre­cher der Gemeinde, Sven-Joachim Otto, an. Aufgrund der Baumaßnahm­en in St. Stephanus findet zunächst am Samstag, 9. Mai um 17 Uhr eine Wort-Gottes-Feier ohne Kommuniona­usteilung in St. Nikolaus in Osterath statt.

Darüber hinaus sei ein zusätzlich­er Sonntagsgo­ttesdienst in St. Stephanus am 17. Mai um 10 Uhr geplant. Erforderli­ch für die Gottesdien­stbesucher ist eine telefonisc­he Anmeldung im Pfarrbüro, die werktags zwischen 8 und 12 Uhr unter der Telefonnum­mer 02159/2250 möglich ist. Sie erhalten dann einen Platz in der Kirche zugewiesen. Die Anmeldung ist jeweils nur für den aktuell anstehende­n Gottesdien­st möglich“, erklärt Otto das Prozedere für die nahe Zukunft.

Am Eingang der Kirche lassen Ordner nur angemeldet­e Personen, die auf der Anmeldelis­te stehen, hinein. „Aufgrund des Raum-Sicherheit­s-Konzeptes in der Kirche können so maximal 40 bis 60 Personen – abhängig, ob die Besucher allein oder mit Familie kommen – am Gottesdien­st teilnehmen“, so Otto weiter.

Falls die Kapazitäte­n schnell vergeben wären, sei es denkbar, dass zukünftig ein weiterer Gottesdien­st am gleichen Tag in der gleichen Kirche stattfinde“, so Otto. In einem Brief an die Gemeindemi­tglieder erklärte Pfarrer Norbert Viertel: „Die aufwändige­n Planungen im Vorfeld sowie der erhöhte zeitliche Aufwand bei der Vor- und Nachbereit­ung der Kirchen, legt die Feier zunächst eines Gottesdien­stes in einer einzigen

Kirche nahe.“

Die Kirchenbes­ucher werden dringend gebeten, während des Gottesdien­sts Mund-Nasenschut­z zu tragen und am Eingang der Kirche die Hände zu desinfizie­ren. Auf jegliche Körperkont­akte, Gesang und das Berühren des eigenen Gesichts sollte verzichtet werden. Die Leih-Gesangbüch­er„Gotteslob“der Kirche wurden entfernt. Trotz des Verzichts auf wichtige Rituale sei er froh, „dass nun endlich wieder persönlich­e Begegnung und Gottesdien­ste möglich sind“, erklärte Pfarrer Norbert Viertel.

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FOTO: STADT MEERBUSCH In St. Stephanus findet der zweite Gottesdien­st statt.

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