Die Kosmetikerin
(bpa) Nicola Schröder hat die schwierige Corona-Zeit „angenommen“, wie sie sagt. „Glücklicherweise wurde mein Soforthilfeantrag umgehend bewilligt, und das hat schon sehr geholfen und die Nerven beruhigt.“Während des Shutdowns sei es ihr besonders wichtig gewesen, den Kontakt zu ihren Kunden beizubehalten. Das gelang ihr über Online-Beratungen, Produkte und Gutscheine lieferte sie manchmal sogar persönlich aus. Sie stellte ihren Kunden „Wohlfühlpakete“für Zuhause zusammen und „hatte einfach ein offenes Ohr für Ideen“.
„Natürlich habe ich Sorge um uns alle und dass es eventuell zu einem zweiten Shutdown kommen könnte. Daran mag ich gar nicht denken, das ist eine schreckliche Vorstellung“, sagt die Unternehmerin, die seit gut zwei Jahren mit npunkt in Flingern ihr eigenes Studio hat, mit Blick auf die noch ungewisse Gesamtentwicklung.
Gleichzeitig sei sie „total glücklich, wieder arbeiten zu dürfen“. Die Nachricht, dass die Kosmetikstudios wieder öffnen können,„kam wirklich sehr überraschend, sozusagen über Nacht, und ich wusste zunächst gar nicht, was ich davon halten sollte“. Sofort habe sie ihre ganzen Kunden kontaktiert, sagt die Beauty-Spezialistin. „Ich habe jeden persönlich angerufen oder eine nette Sprachnachricht mit der Neuigkeit hinterlassen. Voller Freude und Dankbarkeit kann ich nur sagen, die Resonanz von meinen Kundinnen war einfach fantastisch“, betont Nicola Schröder.