Begleitung in ungemütlichen Zeiten
Die Negativnachrichten reißen dieser Tage nicht ab. Die Corona-Pandemie hat weltweit für massive Kursrückgänge an den Börsen gesorgt und die Realwirtschaft in eine schwere Rezession gestürzt. Der tatsächliche Ausgang und die Dauer sind längst nicht klar. Dazu kommen Sorgen um weitere Jahre ohne Zinserträge bei einer gigantischen Neuverschuldung durch die staatlichen Rettungspakete, die fortschreitende Verbreitung von sogenannten Verwahrentgelten (Strafgebühren) bei höheren Bankeinlagen und wieder aufkeimende Befürchtungen um die Stabilität des Finanzsystems. Alles in allem gilt daher: Die Situation ist aktuell durchaus ungemütlich – und es ist nicht zu erwarten, dass sich dies auf Sicht in eine Wohlfühlatmosphäre umdrehen könnte.
„Umso wichtiger ist es schließlich, in solchen Phasen einen verlässlichen Partner an seiner Seite zu haben. Dazu zählt insbesondere auch ein professionelles Vermögensmanagement. Werterhalt und behutsame Entwicklung sind wesentliche Anforderungen mit Blick auf eine tendenziell ungewisse Zukunft. Voraussetzung dafür sind eine intensive persönliche Betreuung und eine auf die jeweiligen Bedürfnisse und Empfindungen abgestimmte Strategie. Dafür stehen wir als Walser Privatbank“, versichert Gregor Neuhäuser, der für das österreichische Bankhaus mit genossenschaftlichen Wurzeln die Niederlassung in Düsseldorf und damit das Deutschland-Geschäft leitet.
„In der Walser Privatbank leben wir unsere gewachsenen Werte – und sind deshalb der ideale Finanzpartner für Vermögende, die eine besonders aufmerksame persönliche und dauerhafte Zusammenarbeit zu schätzen wissen. Was die nahe Zukunft bringt, ist derzeit kaum absehbar. In jedem Fall werden die nach wie vor aufrechten Beschränkungen und die sich abschwächende Konjunktur ihre Spuren hinterlassen. Doch wir wären nicht die Walser Privatbank, wenn wir darauf nicht die passenden Antworten finden würden. So wie es uns seit 1894 schon immer gelungen ist“, fasst der Vorstandsvorsitzende Florian Widmer zusammen.
Mit Blick auf die tägliche Arbeit ergänzt Gregor Neuhäuser, was das im Vermögensmanagement heißt: „Wir gehen keine überflüssigen Risiken ein und arbeiten mit ‚offenem Visier' im Sinne unserer Kunden. Das bedeutet für uns, verständlich zu kommunizieren, komplexe Produktlösungen zu vermeiden und im Sinne der vereinbarten Strategie eher langfristig auf Kapitalerhalt und Ergebnisse zu schauen.“
Diesen Anspruch untermauert die Bank auch durch ihre eigene wirtschaftliche Stabilität. Diese zeigt sich vor allem an der außergewöhnlichen Eigenkapitalquote von knapp 26 Prozent, mehr als dem Doppelten der gesetzlichen Vorgabe und weit über dem Durchschnitt in der gesamten Finanzindustrie. Hinzu kommen laufend Auszeichnungen wie jene im aktuellen Branchentest„Fuchs-Report 2020“, in dem die Walser Privatbank aufgrund hervorragender Leistungen im Beratungsgespräch, bei Anlagevorschlag und Portfolioqualität als „ziemlich beste Bank“erneut zu einem von drei Top-Anbietern im Vermögensmanagement zählt.
„Das bedeutet Platz 2 in der Gesamtwertung. Und auch in der ewigen Bestenliste der mehr als 360 in Europa getesteten Vermögensmanager belegen wir angesichts beständiger Top-Platzierungen den zweiten Gesamtrang“, freut sich Neuhäuser. Darüber hinaus wird die Walser Privatbank im aktuellen Ranking derWirtschaftsWoche unter den „BestenVermögensverwaltern“geführt, während sie von Focus Money zur „herausragenden Vermögensverwaltung 2020“ gekürt wurde.
Faktoren, die sich auch in der Eigentümerstruktur widerspiegeln. Die Walser Privatbank aus dem touristisch geprägten Kleinwalsertal wurde 1894 als genossenschaftlicher „Spar- und Darlehenskassenverein“gegründet, ehe sie 1993 zu einer Aktiengesellschaft mit überschaubarer Eigentümerstruktur wurde. Unternehmerische Entscheidungen müssen deshalb auch nicht von Dividendenerwägungen abhängig gemacht werden – Weitsicht und Nachhaltigkeit sind eben wesentliche Aspekte.
Das zeigt sich vor allem auch im gesellschaftlich-sozialen Engagement der Bank, wie etwa einer Partnerschaft mit einem in ihrer Nähe ansässigen Kinderhospiz, dem Kinderhilfezentrum Düsseldorf oder der
Stuttgarter Olgäle-Stiftung für kranke Kinder. Dies alles steht stellvertretend für die Verwurzelung und Nahbarkeit, für die die Walser Privatbank bekannt ist – und auf deren Grundlage sie auch ihre Partner auswählt.
Schaut man sich die aktuelle Entwicklung der Düsseldorfer Niederlassung an, von wo aus das Geschäft in ganz Nordrhein-Westfalen gesteuert wird, mag man an den bekannten Satz von Helmut Schmidt denken: „In der Krise beweist sich der Charakter“. So kann die Walser Privatbank auch in der momentanen Krisensituation kontinuierliche Mittelzuflüsse verzeichnen. „Unsere Mandanten schätzen unsere Beratung, stocken die Vermögen immer wieder auf und empfehlen uns weiter“, sagt Gregor Neuhäuser.