Risikomanagement steht im Fokus
Vorrangiges Ziel der „WALSER Vermögensverwaltung“ist es, unter Berücksichtigung des Anlagerisikos insbesondere langfristig einen angemessenen Wertzuwachs zu erzielen. Daran soll auch die CoronaKrise nichts ändern.
In stark volatilen Zeiten fragen sich Anleger natürlich, wie sie ihr Depot strategisch optimal ausrichten, ihr Vermögen erhalten und am besten noch Erträge erwirtschaften können – und zwar nach Kosten und Steuern. Die Walser Privatbank bietet dafür eine Reihe von Möglichkeiten an. Neben Anlageberatung und klassischer Portfolioverwaltung zählt dazu auch ihr neuer Mischfonds „WALSER Weltportfolio“, einer speziell abgestimmten Kombination aus Aktien, Anleihen und Gold – er wird in vier Varianten mit unterschiedlichem Aktienanteil angeboten.
„Gerade in schwierigen Zeiten versuchen wir, nicht Getriebene zu sein, sondern aktiv Handelnde. Die gezielte persönliche Ansprache unserer Kunden und die Pflege des engen Vertrauensverhältnisses haben oberste Priorität. Wir nehmen die Sorgen unserer Anleger ernst, möchten sie aber dennoch davor bewahren, aus emotionalen, situativen Gründen ihre langfristige Anlagestrategie zu hinterfragen. Auf der anderen Seite sind wir flexibel genug, auf Wünsche und persönliche Veränderungen einzugehen. Die Balance aus Kontinuität und Flexibilität ist es, die wir besonders pflegen wollen“, so Neuhäuser.
Für ihn steht dabei auch ein effizientes Risikomanagement im Fokus. Mithilfe des „RiskProfiler“wird das individuelle Risikoprofil des Kunden ermittelt. Dieses auf Basis wissenschaftlicher Methoden entwickelte Analyse-Tool geht nämlich weit über die üblichen Standarderhebungen hinaus. Erst, wenn das Risikoprofil feststeht, geht es an die konkrete Umsetzung. „Dafür arbeiten unsereVermögensbetreuer vor Ort eng mit den Portfolio-Managern am Hauptsitz im Kleinwalsertal zusammen. So schaffen wir letztlich einen echten Mehrwert für unsere Kunden.“
Das gilt selbstverständlich auch für die Anlageberatung, bei der die Kunden auch in Zeiten fortschreitender Regulierung die Struktur ihres Depots aktiv mitbestimmen. „Unabhängig davon, wie die individuelle Strategie aussieht, in erster Linie sind es die emotionale Nähe und enge Begleitung, auf deren GrundlageVertrauen entsteht und sich angemessene Erfolge erzielen lassen“, resümiert Neuhäuser.
Mit Blick auf die unsicheren Entwicklungen agiert die Walser Privatbank weiterhin vorsichtig. In Zeiten großer Unwägbarkeiten und kaum einschätzbarer Entwicklungen bleibt eine damit einhergehende Grundausrichtung das Gebot der Stunde. In den vermögensverwaltenden Strategien der Walser Privatbank haben die Experten bereits mit Jahreswechsel begonnen, die Aktienengagements defensiver auszurichten. Im Anleihesegment wurden in den zurückliegenden Wochen die Risiken gleichfalls reduziert.
Daneben profitieren Investoren über länger laufende Staatsanleihen von den bereits erfolgten Zinssenkungen der Notenbanken sowie etwaigen weiteren geldpolitischen Maßnahmen, dank derer die Verluste zumindest abgefedert werden konnten. Eine hohe Goldquote dient darüber hinaus als eine Art Versicherung gegen bekannte und heute noch unbekannte Risiken an den Märkten.
Daneben gilt aber eben auch: „Wenngleich sich die Finanzmärkte derzeit im Panikmodus befinden, sollten Investoren an ihrer langfristigen Ausrichtung festhalten. Über Jahre betrachtet, bieten sich in einem Umfeld anhaltend niedriger Zinsen wenig Alternativen zu Aktien. Dies gilt vor allem dann, wenn Anleger ihr Vermögen real – also nach Inflation – erhalten wollen. Auf lange Sicht sind Aktien, allen zwischenzeitlichen Rückschlägen und Turbulenzen zum Trotz, die ertragreichste Anlageform für einen erfolgreichenVermögensaufbau – auch in Zeiten von Corona.“