Spagat zum Wohlfühlen
Mit dem Q5 versucht Audi den Spagat zwischen elektrischem Antrieb und klassischem Benziner. Der Elektromotor schafft eine Reichweite von etwas mehr als 40 Kilometern – gerade genug, damit der Hybrid-Q5 ein E-Kennzeichen tragen darf, das mit günstigeren Steuern einhergeht. Fürs elektrische Fahren sind jedoch Lademöglichkeiten vonnöten. Denn das Rekuperieren – die Rückgewinnung von Energie durchs Ausrollen oder Bremsen – funktioniert nicht so gut wie bei anderen Hybridmodellen. Im Inneren hat auch eine mehrköpfige Familie ausreichend Platz. Den Fahrer unterstützen zahlreiche Assistenzsysteme. Die sogenannte Adaptive Cruise Control (ACC) weist den Fahrer per Symbol im Headup-Display darauf hin, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist, den Fuß vom Gas zu nehmen und die Bewegungsenergie bestmöglich zu nutzen. Während viele Hersteller auf Touchscreens setzen, erfolgt die Bedienung im Audi per Steuerrädchen und Knöpfen.
So fährt er sich Bis zu 135 km/h schnell fährt der Q5 elektrisch. Wird beim Gasgeben ein spürbarer Druckpunkt im Pedal überschritten, schaltet der Audi in den Verbrennermodus – und schafft bis zu 239 km/h Spitzengeschwindigkeit. Gestartet kann der Fahrer zwischen einem EV-Modus für den rein elektrischen Antrieb oder einem Battery-Hold-Modus wählen, der den aktuellen Akku-Stand hält. Problemlos kann man im Stand zwischen verschiedenen Fahrmodi wählen und die Höhe des Fahrwerks nach entsprechendem Untergrund einstellen.
Das kostet er Der Q5 als Plugin-Hybrid mit 299 PS startet bei 53.850 Euro. Die stärkere Variante mit 367 PS kostet ab 60.450 Euro. Zum Vergleich:
Der kleinste Diesel mit 163 PS ist ab 44.700 Euro erhältlich.
Für den ist er gemacht Passende Lademöglichkeiten vorausgesetzt ist der Audi Q5 für Kurzstrecken-Pender geeignet, die auf ein großes Platzangebot im Innenraum nicht verzichten möchten.
Dieser Wagen wurde der Redaktion zu Testzwecken von Audi zur Verfügung gestellt.