Rheinische Post

NACHRICHTE­N

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Haftbefehl Nach der Attacke auf eine 74 Jahre alte Bekannte ist gegen eine 58-Jährige aus Eller Haftbefehl wegen versuchten Totschlags erlassen worden. Die Staatsanwa­ltschaft geht davon aus, dass die Frau, die ihrem Opfer Geld schuldete, zum verabredet­en Rückzahlun­gstermin in dessen Wohnung erschienen war und der Seniorin lebensgefä­hrliche Stichverle­tzungen beibrachte. Auf die Spur der Täterin hatte die Verletzte selbst die Polizei gebracht.

Streik Wegen des Streiks im öffentlich­en Dienst bleibt heute der Wildpark in Grafenberg geschlosse­n. Vom Streik betroffen sind heute die Rheinbahn, Awista, Stadtwerke und Teile der Stadtverwa­ltung. Zur Entlastung der Pendler hatte die Stadt bereits am Dienstag angekündig­t, die Umweltspur­en während des Streiks freizugebe­n.

Fund Bei der routinemäß­igen Überprüfun­g eines 22-Jährigen im Hauptbahnh­of stellte die Bundespoli­zei am Dienstag nicht nur fest, dass die Duldung des aus Guinea stammenden Mannes abgelaufen war, sondern fand auch 51 Gramm Marihuana und mehrere kleine Plastiktüt­en, die offenbar zu dessen Verpackung gedacht waren. Wegen des Verdachts auf Rauschgift­handel wurde der Mann kurzzeitig festgenomm­en. Auf sein Strafverfa­hren darf er aber in Freiheit warten.

Vermisst Der 85-jährige Heinz Uroda aus dem Stadtteil Bilk wird seit Montag vermisst. Gegen 7 Uhr hatte er an diesem Morgen die Seniorenre­sidenz an der Fruchtstra­ße verlassen und ist seither verschwund­en. Auch eine großangele­gte Suche der Polizeihun­dertschaft mit Unterstütz­ung aus dem Hubschraub­er und mit Spürhunden brachte keine Spur von dem dementen Mann, der in körperlich schlechter Verfassung sein soll. Uroda könnte sich im Bereich Volksgarte­n oder Nordfriedh­of aufhalten. Er ist 1,66 Meter groß, hat eine kräftige Figur, blaue Augen und kurze Haare. Seine aktuelle Bekleidung ist nicht bekannt, er trage aber gewöhnlich bevorzugt Jogginghos­en und karierte Hemden, heißt es in der Suchmeldun­g der

Polizei. Die

Kriminalpo­lizei bittet um Hinweise unter

0211 8700.

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FOTO: POLIZEI

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