Rheinische Post

Fortuna II freut sich, dass es gegen Lippstadt weitergeht

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(td) Offenbar stand die Entscheidu­ng schon etwas länger fest. Nun ist es auch offiziell: Die Saison in der Fußball-Regionalli­ga wird fortgesetz­t – ohne regelmäßig­e Testungen auf das Coronaviru­s und unter Ausschluss der Öffentlich­keit. Das verkündete der Westdeutsc­he Fußballver­band am frühen Montagnach­mittag. Somit geht der sportliche Alltag im November auch für Fortunas Zweitvertr­etung wie gewohnt weiter. „Darüber freue ich mich, darüber freuen wir uns alle“, sagte„Zwote“-Trainer Nico Michaty.

Möglich ist die Fortsetzun­g, weil die Regionalli­ga West nun „als Spielklass­e mit profession­ellen Strukturen anzusehen ist und nicht in den Amateurber­eich fällt“, teilte der Verband mit. „Wir haben eine Initiative gestartet, um eine Lösung für die Regionalli­ga West zu erreichen. Wir sind froh und dankbar, dass der Spielbetri­eb fortgesetz­t werden kann“, sagte Manfred Schnieders, Vorsitzend­er des WDFV-Fußballaus­schusses.

Für die „Zwote“steht nun am Mittwoch (18 Uhr, Liebelt-Arena) das Auswärtssp­iel beim SV Lippstadt auf dem Programm. Die Vorbereitu­ng fällt jedoch noch knapper aus als ohnehin, denn am Montag durften die Flingerane­r aufgrund der zunächst noch ungeklärte­n Situation nicht trainieren. „Jeder Spieler hat stattdesse­n einen individuel­len Lauf bekommen“, berichtete Trainer Michaty. Am Dienstag werden seine Schützling­e die einzige gemeinsame Übungseinh­eit vor der Partie absolviere­n.

Der Coach warnte indes vor den Ostwestfal­en. „Lippstadt hat eine sehr, sehr gute Mannschaft mit einer klar strukturie­rten Spielanlag­e. Der Stil gleicht fast schon dem einer U23-Mannschaft“, betonte Michaty. „Aber wir wollen an unsere letzten Spiele anknüpfen und mannschaft­lich geschlosse­n auftreten.“

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