Die Hörgeräte-Neuheiten 2020/21!
Sie wollen wieder alles verstehen? Mit den neuen Hörtrends: einfach und unauffällig wieder möglich.
Gefühlt wird permanent über erstaunliche neue Hörtechnik berichtet. Doch profitieren Träger spürbar von den Neuerungen? „Bei den kürzlich auf der EUHA Digital vorgestellten Neuerungen kann man die Weiterentwicklung mit bloßem Auge erkennen – und natürlich auch hören: extrem unauffällig in der Optik, besonders natürlich im Klang sowie komfortabel und einfach im Alltag. Vier engagierte Hörakustikmeister haben die Neuheiten genauer unter die Lupe genommen und schildern ihre Eindrücke.
Hörgeräte, die nicht mehr klingen wie Hörgeräte
Das Gehör ist so individuell wie ein Fingerabdruck. Dennoch tragen 90 % der deutschen Hörgeräteträger Technik, die für ein Durchschnittsohr konzipiert wurde – klar, dass sie das neue Hören als fremd empfinden. Damit ist jetzt Schluss: Anders als bisher sitzt ein zusätzliches Mikrofon im Ohr – für ein komplett individuelles und umfassendes Klangbild. Sabine Hospital, Hörakustikmeisterin und Inhaberin von Hörgeräte Hospital: „Besonders bei Gesprächen in lauter Umgebung ist die Verbesserung enorm, da die Schallaufnahme jetzt wie bei Normalhörenden im Ohr und nicht hinter dem Ohr stattfindet. Hören mit Hörgeräten klingt endlich so, wie man es ‚von früher‘ gewohnt ist.“
Weltneuheit: Im-Ohr-Hörsystem mit AKKU!
Es sieht optisch nicht aus wie ein Hörgerät, sondern wie einer der kabellosen Im-Ohr-Kopfhörer, die Musik vom Smartphone direkt ins Ohr übertragen. Doch anders als diese gerade sehr angesagten Hearables, können die AKKUIdOs viel mehr. In Kombination mit dem Smartphone sind Übersetzungsfunktionen, eigene Lautstärke-Anpassungen, FitnessTracking und freihändiges Telefonieren möglich. Ralph Schirner, Hörakustikmeister und Inhaber vom Hörstudio Schirner, erklärt: „Auch in Sachen Alltagskomfort begeistern die Neuen: Befehle können über Sprache aktiviert werden. Und per Doppeltipp auf das Hörsystem, kann eine Umgebungsanalyse mit automatischer intelligenter Anpassung vorgenommen werden. So ist man tatsächlich auf jedes mögliche HörSzenario vorbereitet. Zu dem ist die Handhabung der Akku-Geräte denkbar einfach.“
Bluetooth: Jetzt auch für Im-Ohr-Hörsysteme für einen komfortablen Alltag
Bluetooth-Verbindungen stellen eine große Erleichterung im Alltag dar: Die Hörsysteme verbinden sich kabellos mit Audioquellen wie TV, Smartphone oder Stereoanlage. Selbst einige der kleinen Im-Ohr-Geräte verfügen jetzt über eine Bluetooth-Funktion. Karl-Hermann Neuhaus, Hörakustikmeister und Inhaber von neuhaus Hören + Sehen, erklärt die neu vorgestellte Verbes
serung: „Klingelte während des Fernsehens das Telefon, musste man bis vor Kurzem die Verbindung zum TV beenden und die zum Telefon aktivieren. Jetzt ist dies mit nur einem Klick auf das Hörsystem möglich.“
Präziseres Verstehen dank Mini-Computer
Je schneller die Hörtechnik, desto natürlicher ist das Klangbild. Jedoch muss die Hörtechnik schneller arbeiten als das natürliche Gehör, denn der Klang wird zusätzlich optimiert. Dank MicroChips, die immer mehr Daten speichern, schafft das ein neues Verfahren innerhalb von nur 5 Millisekunden. Das Ergebnis: klares Sprachverstehen aus allen Richtungen – selbst im Lärm und in sich plötzlich ändernden Situationen.
Kleiner bis unsichtbar
Der Trend zu immer kleineren Hörsystemen setzt sich durch: Die sogenannten IdOs verschwinden für andere unsichtbar komplett im Gehörgang. Aber auch die klassischen Hinter-dem-OhrHörsysteme überzeugen mit neuen Formen und dezenteren Gehäusen, die völlig unauffällig hinter dem Ohr verschwinden.
Batterien – ein Auslaufmodell?
Akku-Hörsysteme werden immer beliebter, denn die neuen Super-Akkus halten selbst unter permanenter Höchstleistung bis zu 30 Stunden. Der Batteriewechsel entfällt, nachts werden die Geräte einfach in einer Ladeschale aufgeladen. Sollte man dies einmal vergessen, hilft der Turbo-Lade-Modus: 7 Minuten für 3,5 Stunden Power. Georg Jaspert, Hörakustikmeister und Inhaber vom HörTeam, erklärt dazu: „Gerade die neuen Streamingfunktionen, also die Übertragung von Tönen aus TV und Telefon ins Hörsystem, fressen vergleichsweise viel Strom. Batterien kommen da schnell an ihre Grenzen.“
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