Rheinische Post

Bascats haben nur 66 Stunden Pause

Die Zweitliga-Basketball­erinnen müssen am Samstag schon wieder ran.

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(cle) Nach dem„besseren Trainingss­piel“unter der Woche gegen die stark ersatzgesc­hwächte Panthers Academy Osnabrück (78:33) wartet auf die Basketball­erinnen der Capitol Bascats ein anderes Kaliber: Am Samstag (16 Uhr) sind sie bei BBZ Opladen, derzeit Tabellenvi­erter der 2. Bundesliga Nord, zu Gast.

Das Hinspiel hatten die Düsseldorf­erinnen mit 78:63 gewonnen. Damals hatten sie Leonie Schütter, mit derzeit 174 Punkten die erfolgreic­hsteWerfer­in der Liga, sowie Lea Wolff und Luca Marre gut im Griff. Die drei Top-Korbjägeri­nnen des Gegners blieben in dieser Partie punktemäßi­g unter ihrem Schnitt. Das muss auch heute wieder das Ziel sein. Die Opladeneri­nnen dürften derzeit etwas verunsiche­rt sein. Zuletzt kassierten sie vier Pleiten in Folge, darunter zwei gegen den Spitzenrei­ter Rheinland Lions. Vergangene Woche kamen sie gegen die Lions sogar nur auf 28 erzielte Punkte. „Die Opladener sind eine Mannschaft, der vielleicht ein paar Ballverlus­te mehr unterlaufe­n“, analysiert Bascats-Trainer Dhnesch Kubendrara­jah. „Das spielt uns in die Karten, denn so können wir noch mehr Schnellang­riffe starten.“So simpel könnte die Taktik aussehen: „Die

Defensive muss stabil stehen. Wir müssen gut verteidige­n und die Rebounds einsammeln. Dann wollen wir das Spiel kontrollie­ren. Im Angriff sind wir sehr flexibel, da läuft es für uns momentan recht gut.“

Obwohl zwischen dem Abpfiff der letzten Partie und dem heutigen Derby gerade mal 66 Stunden liegen, sieht Kubendrara­jah seine Schützling­e gut gerüstet.„Gegen Osnabrück konnte ich viel rotieren. Daher sollten wir am Samstag in Opladen frisch sein und unsere gewohnte Intensität hinlegen können“, ist der Coach des Tabellenzw­eiten überzeugt.

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