So sitzen Sie sicher
(tmn) Die richtige Sitzposition im Auto ist mehr als nur eine Frage des Komforts. Damit Airbags, Gurte und Kopfstützen wirkungsvoll schützen, sollten ein paar wichtige Punkte beachtet werden. Denn mitunter kann die Sitzposition bei einem Unfall über die Schwere der Verletzung entscheiden, warnt der Tüv Süd in München. Bei richtig eingestelltem Fahrersitz können alle relevanten Bedienungselemente rasch und ohne Verrenkungen erreicht sowie alle Pedale vollständig durchgetreten werden. Dafür sollte die Rückenlehne fast senkrecht zur Sitzfläche stehen. Die Beine sind hierbei bei voll durchgetretenem Kupplungspedal noch leicht angewinkelt, das Bremspedal sollte man bei ausgestrecktem rechten Bein vollständig betätigen können. Für die optimale Entfernung zum Lenkrad sollten die Handgelenke bei ausgestreckten Armen oben auf dem Lenkrad liegen können, ohne dass die Schulterblätter den Kontakt zur Rückenlehne verlieren. Wichtig ist, dass man das gesamte Lenkrad greifen kann und die wichtigsten Anzeigen wie Tacho undWarnleuchten gut im Blick hat.
Das fällt auf Mit dem Kia Rio begibt man sich rein gefühlstechnisch in ein sportliches Umfeld. Relativ tiefe Sitzposition, schöne Armaturen, die dem Analog-Fan entgegenkommen, denn hier springt kein beliebiges Zifferblatt an; stattdessen arbeitet man mit echten Instrumenten. Zudem ist das Raumangebot im Fond für diese Fahrzeugkategorie wirklich üppig bemessen. All das gefällt auf Anhieb. Außen sieht er vorne ausgesprochen angriffslustig und schneidig aus, während die Heckpartie eher bieder wirkt.
So fährt er sich So viel zum Facelifting. Wer sich hinter das Steuer klemmt, der möchte aber natürlich etwas mehr als nur die feine Optik genießen. Hier wurde der Kia Rio in mehreren Varianten aufgebessert. Das geht so weit, dass Käufer der Top-Variante 1.0 T-GDI 120 in den Genuss eines Benzin-Mildhybridsystems mit 48-Volt-Technik kommen.
Unser Testfahrzeug muss sich allerdings mit der Basismotorisierung zufriedengeben. Das bedeutet, dass der Kleinwagen mit vier Zylindern und Fünf-Gang-Schaltgetriebe mit 84 PS auskommen muss und beim Anfahren am besten im hochtourigen Bereich bewegt wird, um einigermaßen vom Fleck zu kommen. Die schnelle Hatz ist nicht seine Sportart.
Längere Fahrten auf der Autobahn hingegen genießt er und punktet mit vorbildlichem
Halten der Spur, das auch der entsprechende Assistent ermöglicht. Letzterer warnt auch vor Hindernissen wie vorausfahrenden Fahrzeugen und stellt im Alltag einen großen Pluspunkt dar.
Die Kurvenlage ist prima, die Ansprache und Übersetzung der Lenkung ebenfalls. Die Bremsen verrichten einen für diese Fahrklasse angemessenen Dienst durchaus angenehm.
Kia Rio 1.2
Subjektive Bewertung
Das kostet er Den Kia Rio 1.2 gibt es ab 16.490 Euro. Mit Metallic-Lackierung, LED-Paket und Navigationssystem kostet er 2800 Euro mehr.
Für den ist er gemacht Der Rio 1.2 ist ein attraktives und geräumiges Alltagsfahrzeug mit gutem Charakter.
DieserWagen wurde der Redaktion zu Testzwecken vom Hersteller zur Verfügung gestellt.