Bei Sturm Tempo runter und gegenlenken
(tmn) Bei starkem Wind und Sturm gilt: Tempo runter und höchste Konzentration aufs Fahren richten, raten die Experten von ADAC und Tüv Süd. Je langsamer man fährt, desto besser lässt sich reagieren.
Dazu gehört, angemessen sanft gegenzulenken, wenn eine Böe das Auto erfasst. Aber Vorsicht: Wer zu extrem lenkt, landet schlimmstenfalls im Graben oder im Gegenverkehr, wenn der Luftstrom ganz plötzlich wieder abreißt. Daher mit Gefühl am Lenkrad drehen. Motorradfahrer sollten sich zusätzlich eher mittig auf der Fahrbahn halten, um zu beiden Seiten mehr Spielraum für Lenkmanöver zu haben. Und sie verzichten besser auf flatternde Bekleidung. Aufbauten wie Tankrucksäcke, Koffer oder Gepäckrollen erhöhen die Angriffsfläche.
Ab Windstärke 5 (29 bis 38 km/h) sollte man bereits sehr vorsichtig sein.Wird vor schwerem Sturm (ab Windstärke 10) oder sogar Orkanen gewarnt, rät der ADAC Auto- und Motorradnutzern, gar nicht mehr zu fahren.
Das fällt auf Beim neuen Skoda Octavia Combi Scout erinnert nur noch wenig an einen Offroader. So wird aus ihm in der neuen Scout-Variante ein echter Landstraßen-Souverän.Vor allem, wenn man den stärksten Diesel und Allradantrieb wählt. Insgesamt vier Antriebsvarianten bietet Skoda für seinen Combi Scout an.
Für den neu aufgelegten Kombi haben die Tschechen ihr Allradkonzept ein wenig verwässert: Erstmals sind auch Varianten mit Frontantrieb zu haben. Den 2,0 Liter großen Vierzylinderdiesel mit 200 PS gibt es allerdings ausschließlich als Allrad mit Automatik.
Der Fünfsitzer besticht außen als auch innen durch seine Eleganz. Spezialität im Innenraum sind die Sitzbezüge aus besonders atmungsaktivem Thermoflux.
So fährt er sich Der große hier getestete Diesel ist zwar mit Allradantrieb kombiniert. Der jedoch dient weniger zum Passieren schlechter Wegstrecken als dazu, das immense Drehmoment des Diesels zu bändigen. Der aus diversen VW-Konzernmodellen bekannte Vierzylinder ist ein echtes Kraftpaket. Keine sieben Sekunden braucht der Skoda für Tempo 100, maximal sind 230 km/h möglich. Assistiert wird er dabei von einem serienmäßigen Siebengang-Dopplungsgetriebe, das im Alltag unauffällig und aufmerksam die richtigen Gänge bereitstellt.
Glänzen kann der Antrieb vor allem bei gleichmäßiger Reisegeschwindigkeit auf Autobahn oder Landstraße, wo auch seine angenehm zurückhaltende Akustik gut hinpasst.
Das kostet er Mit 41.230 Euro ist die Top-Variante der Baureihe fast doppelt so teuer wie das Basismodell. Den Einstieg markiert der 1,5-Liter-Ottomo
Skoda Octavia Combi Scout 2.0l TDI DSG 4x4
Subjektive Bewertung
tor mit 150 PS, den es außer in der handgeschaltetenVariante (ab 32.810 Euro) auch mit Automatik (35.410 Euro) gibt.
Für den ist er gemacht Wer den Octavia in der Scout-Variante bestellt, muss kein Förster sein. So passt er mit seiner schicken Optik und souveränem Motor genau so gut vor ein Opernhaus wie auf den Acker.
sp-x