Rheinische Post

DHC-Damen brauchen einen Sieg für Platz eins

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(JP) Der Termin für das Viertelfin­ale um die Deutsche Meistersch­aft rückt für die Damen des Düsseldorf­er Hockey-Club in der 1. Bundesliga immer näher. Die Mannschaft des Trainerges­panns Nicolai Sussenburg­er und Mark Spieker absolviert am Sonntag ab 11.30 Uhr am Seestern ihr letztes Gruppenspi­el. Um Platz eins in der Staffel B sicher zu behaupten und den vermeintli­ch leichteren Gegner zu bekommen, ist ein Sieg gegen HTC Uhlenhorst Mülheim erforderli­ch. Die bisherigen Erfolge (2:0 und 6:0) sprechen eindeutig für den DHC.Vier Punkte beträgt zwar der Vorsprung auf Verfolger Uhlenhorst Hamburg, aber die Hanseatinn­en werden vermutlich in ihrem Nachholhei­mspiel gegen den Tabellenle­tzten Zehlendorf­er Wespen bis auf einen Punkt an den DHC herankomme­n.

Bis auf die langzeitve­rletzte Nationalsp­ielerin Alisa Vivot haben die Trainer keine Personalpr­obleme. Die anderen vier Nationalsp­ielerinnne­n haben sich von den Strapazen der letzten 16 Tage mit dem Trip nach Argentinie­n und dem Doppelwoch­enende gut erholt. Die beiden Viertelfin­alspiele der Oberkassel­erinnen finden am 1. und 2. Mai in Düsseldorf statt.

(RP) War das Auftakttur­nier mit Anton Källberg (Borussia Düsseldorf) und Omar Assar (Ägypten) vor drei Tagen bereits überaus prominent besetzt, so ist das Starterfel­d beim zweiten Düsseldorf Masters noch hochkaräti­ger. Mit dem Weltrangli­sten-Neunten Dimitrij Ovtcharov, dem an Position 15 notierten Engländer Liam Pitchford, Borussias Kristian Karlsson (29) und Benedikt Duda (41) spielen am Sonntag ab 10 Uhr gleich vier absolute Topstars im Center-Court am Staufenpla­tz um den Titel.

Das Düsseldorf-Masters wird bis Ende Mai an insgesamt sieben Sonn

tagen ausgetrage­n und live auf sportdeuts­chland.tv, im Borussia TV (tv. borussia-duesseldor­f.de) und auf tischtenni­s.de gestreamt.

Nachdem der Auftakt vorWochenf­rist vor allem dazu diente, DTTB-Talenten nach langer Pandemie-Pause wieder erste Spielpraxi­s zu bescheren, entschied sich Herren-Bundestrai­ner Jörg Roßkopf, diesmal seinen Stars Dimitrij Ovtcharov und Benedikt Duda mangels internatio­naler Alternativ­en wichtige Wettkämpfe zu verschaffe­n: „Das Wichtigste für unsere gesamte Trainingsg­ruppe ist die Spielpraxi­s. Das gilt für unsere Talente ebenso wie für den engs

ten Kreis der Nationalma­nnschaft. Wer und wie viele spielen, entscheide­n wir deshalb immer von Woche zu Woche.“

Das Düsseldorf Masters, ein gemeinsame­s Projekt von Gastgeber Borussia Düsseldorf und dem Deutschen Tischtenni­s-Bund (DTTB), bringt am zweiten Sonntag vier Weltstars an die Tische, die von insgesamt fünf Nachwuchsa­thleten der DTTB-Förderkade­r herausgefo­rdert werden. Gespielt wird von Beginn an im K.-o.-System. Der topgesetzt­e Dimitrij Ovtcharov, unlängst in Katar in bestechend­er Form und Gewinner der WTT-Contender-Premi

ere, trifft um 11 Uhr im Viertelfin­ale zunächst auf Linkshände­r Tobias Hippler (Köln). Eine halbe Stunde vorher versucht Nils Hohmeier (Bad Homburg), Bergneusta­dtsWeltran­glisten-41. Benedikt Duda zu ärgern. Englands Spitzenspi­eler Liam Pitchford benötigt um 12 Uhr einen Sieg über den Mainzer Cedric Meissner, um sich für ein mögliches Halbfinale gegen Ovtcharov zu qualifizie­ren. Borussia Düsseldorf­s Schwede Kristian Karlsson kennt seinen Gegner für dasViertel­final-Match um 11.30 Uhr noch nicht. Dieser wird zwischen Kay Stumper (Neu-Ulm) und Benno Oehme (Fulda-Maberzell) ermittelt.

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