Das Archiv – gestern und heute
Zwei Fotos, zwei Welten, dazwischen eine Spanne enormen technischen Fortschritts: Die Archivierung der täglichen Nachrichtenf lut füllte früher gigantische Räume – heute schlanke elektronische Speicher.
Das waren noch Zeiten, als Hunderttausende Zeitungsseiten in endlosen Regalen aufgestapelt riesige Räume füllten. Analog ging es damals zu, was bedeutet, dass Millionen von Daten physisch vorhanden waren, gedruckt auf Papier, gebunden in schwere Folianten. Wer sich im Zeitungsarchiv der Rheinischen Post in den langen Gängen auf der Suche nach einer bestimmten Ausgabe verirrte, den konnte das Gefühl beschleichen, er sei allein auf der Welt, umgeben vom Schweigen der Vergangenheit. Kein Geräusch war zu hören. Papier ist eben nicht nur geduldig, sondern auch überaus schallschluckend.
Auch heute geht es nicht unbedingt laut zu in der hochmodernen Abteilung für digitale Datenverarbeitung der Rheinischen Post Mediengruppe. Im Gegenteil. Geräuschlos und vor allem blitzschnell funktioniert der Zugriff auf das integrierte Redaktionssystem, in dem alle Artikel, Fotos und Videos hinterlegt sind, die erschienen sind und auf die Journalisten in ihrer täglichen Arbeit zurückgreifen müssen. Auch Leser treten mit dem Wunsch nach Hilfe bei der Suche nach einer bestimmten Veröffentlichung an ihre Zeitung heran.
Die circIT, das Düsseldorfer Dienstleistungsunternehmen für Medientechnologie und Services, betreibt für die Rheinische Post Mediengruppe und Ihre Partner dieses System und sorgt neben den infrastrukturellen Voraussetzungen für die Verlage dafür, dass Nachrichten online und gedruckt jeden Tag pünktlich alle Leser erreichen. Die circIT unterstützt auch andere Verlage mit diesen Dienstleistungen und ist in Deutschland damit der größte verlagsspezifische IT Dienstleister in Deutschland.