Rheinische Post

Kanzlerkan­didatur Laschet

- Manfred Zenk Remscheid Heinrich Gundlach Xanten Wolfgang Frings Düsseldorf Wolfgang Weinem Kerken

ihrem Sinne sich mehr Menschen mit Covid-19 infizieren werden und sterben oder unter Langzeitfo­lgen leiden müssen. Gegen welche Gesetze sie damit verstößt, hat sie wohl nicht geprüft.

Ich bin immer wieder erstaunt, wenn Politiker der eigenen Partei sagen, es falle ihnen schwer, sich für den Kanzlerkan­didaten Laschet im Wahlkampf zu engagieren. Ist diesen Politkern denn nicht bewusst, dass Laschet nur indirekt beteiligt ist? In erster Linie muss ihr Einsatz doch dem Kandidaten vor Ort gelten, dem sie wahrschein­lich bei der Aufstellun­g vor Ort ihre Stimme gegeben haben. Eine seltsame Einstellun­g, die nicht zu verstehen ist. gleich bedachter Mann aus Aachen. Das bestätigt mir mal wieder, dass die Mehrheit der Deutschen schon immer gerne Führern folgte. Aber Achtung: Der kleine David kann gut beißen und einen aufgeblase­nen Möchtegern-Goliath besiegen.

Annalena Baerbock

Werden bei der anstehende­n Bundestags­wahl die Schwarzen rot sehen oder die Roten sich schwarz ärgern? Kommt die gelbe Gefahr? Und wer wird das Blaue vom Himmel herab lügen oder wer am Ende wie Pik Sieben da stehen? Unabhängig aber, ob der schwarze König (Armin Lachet) oder der rote Bube (Olaf Scholz) die Regierungs­bildungsna­se vorne haben, die Dame (Annalena Baerbock) wird das Ass bei den Koalitions­verhandlun­gen sein, nicht aber, wie in der RP abgedruckt als Pik Dame, sondern als von den Mitbewerbe­rn hofierte Herz Dame.

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