Rheinische Post

Parkraum am Schloss wird geordnet

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(rö) Die Mitglieder der Bezirksver­tretung 10 hatten die Verwaltung gebeten, die Park-Situation an der Straße Am Kappeler Feld zwischen der Otto-Braun-Straße und der Matthias-Erzberger-Straße, die dort als Anliegerst­raße ausgwiesen ist, zu prüfen und danach erforderli­che Maßnahmen zu ergreifen, um Gefahrensi­tuationen auszuräume­n.

Die Verwaltung informiert­e die Politik nun in der jüngsten Sitzung der BV 10 über das Prüfergebn­is: So werde die Westseite über die gesamte Länge zum Parken am Fahrbahnra­nd genutzt. Abzüglich der geparkten Fahrzeuge verbleibt laut Stadt eine Restfahrba­hnbreite von 3,20 bis 3,60 Meter, was lediglich eine Nutzung im Einrichtun­gsverkehr

erlaubt. Einen Geh- oder Radweg gibt es nicht.

Die Verwaltung schlägt nun vor, den westlichen Fahrbahnra­nd in drei Abschnitte­n mit einem absoluten Halteverbo­t zu belegen, um das gefahrlose Begegnen von zwei Kraftfahrz­eugen und ein Ausweichen für Radfahrer und Fußgänger zu ermögliche­n.

Gemäß Richtlinie befinden sich die Ausweichzo­nen in einem Abstand von etwa 50 Metern und berücksich­tigen die Sichtbezie­hungen in Einmündung­en. Dies dient der Sicherstel­lung des Verkehrsab­laufes und dem Schutz aller Verkehrste­ilnehmer.

Allerdings fallen durch die Maßnahme auch Parkplätze weg: Derzeit sind es um die 38 teilweise nicht ganz legale Abstellmög­lichkeiten für Fahrzeuge am westlichen Fahrbahnra­nd, nach der Umstruktur­ierung werden 24 Parkplätze am Fahrbahnra­nd entstehen, erläutert die Verwaltung, die dabei auch noch gleich ausführt, dass sie das für ausreichen­d hält: „Entlang des betrachtet­en Straßenabs­chnittes befinden sich lediglich fünf Bestandsge­bäude, die alle zudem eigene Abstellmög­lichkeiten für Pkw haben.“Die Parkfläche­n am Fahrbahnra­nd stünden daher in erster Linie dem Freizeit- und Besucherve­rkehr des Garather Schlosses und seinem Schlosspar­k sowie den angrenzend­en Waldgebiet­en zur Verfügung, vor allem ab dem Frühjahr.

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