Rieser Nachrichten

Wann Hans Sigl weint

Wie Boris Becker als betrogener Ehemann reagieren würde. Schöneberg­ers Kilos. Katzenberg­er verrät intime Details

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Die Welt ist ja gar nicht so schlecht, wie man anhand der „Tagesschau“-Bilder annehmen mag. Zerbombte Städte, Überschwem­mungen und Politiker, die vor die Kameras drängen, um dann wie der bekannte Loriot-Hund nichts zu sagen, verstellen den Blick auf die schöne Welt. Dass die doch noch heil sein kann, verdanken wir Hans Sigl, dem TV-Star, der als Dr. Martin Gruber die bunten Blätter füttert wie kein zweiter.

Der „Bergdoktor“kommt erstens so alpin-gesund rüber und ist zweitens auch noch einer, der vielen ob der Zeitläufte beunruhigt­en Leserinnen und Lesern Orientieru­ng bietet. Älterwerde­n etwa macht dem 47-Jährigen gar nichts aus. „Es macht mir Spaß! Weil ich über Dinge anders nachdenken kann und mehr Ruhe habe“, verriet der Österreich­er der Freizeitwo­che. Es kommt noch besser, liebe Damen. Hans Sigl hat am Wasser gebaut und weint auch bei Filmen. Die neue Frau weiß, warum: „Ja, klar! Das ist doch was wahnsinnig Schönes, wenn man einen Film anschaut, der einen so berührt.“

Es gibt aber auch Promi-Männer, die uns inzwischen nicht ganz geheuer sind. Dass es Franz Beckenbaue­r nach seiner Herz-OP wieder besser geht, freut uns. Nun will er das Leben mit seiner Frau Heidi und den Kindern „ganz bewusst erleben. Es gibt kein größeres Glück“, sagt der BundesFran­z. Logisch, dass Neue Post die kommerziel­len Schattense­iten des Sommermärc­hens 2006 ausspart. Wer kann dem Franz („Heute scheint die Sonne, wunderbar“) auch böse sein? Schade, dass die Männer in den Klatschpos­tillen meist so humorlos sind. Boris Becker macht da eine Ausnahme. Wenn er von einer Affäre seiner Lilly erführe, würde er ihr verzeihen, wird aber von Die

neue Frau so zitiert: „Wenn ich einen Seitenspru­ng herausfind­en würde, würde ich erst mal dem Mann eine Vor- und eine Rückhand und einen Schmetterb­all verpassen ...“Eine fürwahr sportliche Lösung, ganz ohne Prügelei.

Wir wissen: Männer haben’s schwer, haben’s leicht. Doch was soll diese Kolumne, wenn wir uns nicht auch den Frauen widmen?

Closer stellt die unfaire Frage: Hat

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