Lange begrüßt CSU Papier zum ländlichen Raum
Der sogenannte ländliche Raum mache in Deutschland rund 90 Prozent der Fläche aus und sei für viele Menschen nicht nur zu Hause, sondern vor allem auch Heimat, heißt es in einer Pressemitteilung des Nördlinger Bundestagsabgeordneten Ulrich Lange. Darum sei es wichtig, darauf zu achten, die Herausforderungen von ländlichen Strukturen in den Fokus zu stellen und anzugehen. Die CSU-Landesgruppe des Deutschen Bundestages habe sich auf ihrer Klausurtagung in Kloster Seeon in einem Papier mit diesem Thema beschäftigt.
Neben Aspekten wie medizinischer Versorgung und Landwirtschaft gehe es dabei auch um Verkehr und Digitales. Der CSU-Bundestagsabgeordnete Ulrich Lange begrüßt das, so die Pressemitteilung. „Gerade für den ländlichen Raum sind Themen wie Erreichbarkeit und Mobilität sehr zentral“, sagt Lange, der in Berlin Sprecher für Verkehr und digitale Infrastruktur seiner Fraktion ist. „Sowohl die Verkehrsinfrastruktur als auch der Breitbandausbau spielen daher eine große Rolle.“
Schnelles Internet sei heute ein wichtiger Standortfaktor. Daher sei es richtig, den eingeschlagenen Weg beim Breitbandausbau auch künftig weiterzugehen und die Bundesförderung in den nächsten Jahren weiterzuführen, vielleicht sogar aufzustocken, findet Lange. „Auch Gemeinden bei uns haben durch die Förderbescheide für Beratungsleitungen finanzielle Unterstützung erhalten.“
Beim Thema Verkehrsnetze habe man mit dem Bundesverkehrswegeplan dafür gesorgt, dass auch die ländlichen Regionen profitieren. Das sei ein wichtiger Schritt. Zudem würden auch alternative Mobilitätskonzepte wie Carsharing oder Mitfahrgelegenheiten zunehmend eine Rolle spielen. „So können wir die ländlichen Räume weiter stärken und die Lebensqualität der Menschen steigern“, sagt Lange.