Besonderer Dienst der Oettinger Retter
BRK-Mitglieder im Nordries ehrten langjährige Aktive
Bei der Oettinger Bereitschaft des BRK Nordschwaben war im vergangenen Jahr viel los. Beim Jahresrückblick im Oettinger RotKreuz-Heim wurden am selben Abend zudem Mitglieder geehrt, die schon seit vielen Jahren dabei sind.
Die stellvertretende Bereitschaftsleiterin Erika Klier dankte allen Mitgliedern für ihren Einsatz im Jahr 2016. In ihrem Rückblick ließ sie ein ereignisreiches Jahr Revue passieren. Die BRK-Mannschaft aus Oettingen war bei vielen großen und kleinen Ereignissen im Nordries präsent. Beispielhaft nannte Klier die Einsätze beim Faschingsumzug in Megesheim und beim Festival „Der Krater bebt“.
Mit größtem Personaleinsatz war die Oettinger Bereitschaft auch beim Historischen Markt in Oettingen vertreten sowie beim Stadtmauerfest in Nördlingen.
Die vielen Stunden beim Rettungsdienst, bei den BlutspendeTerminen, im Glückshafen, aber auch bei Aus- und Fortbildungsmaßnahmen seien nur durch das große, ehrenamtliche Engagement zu stemmen, sagte Erika Klier. Zwei besondere Einsätze werden den „Rettern“sicherlich lange in Erinnerung bleiben: Beim Bombenattentat in Ansbach halfen die Oettinger mit und waren mit zwei Rettungswagen im Einsatz. Ebenso unterstützten sie am ersten Weihnachtsfeiertag die Evakuierung, als in Augsburg eine Fliegerbombe entschärft wurde.
Franz Klement, Maria und Gernot Chmelarsch erhielten bei der Jahresfeier die Goldene Plakette für den Blutspendedienst. Alle drei sind bei jedem Blutspendedienst im Nordries seit Jahren zuverlässig im Einsatz. Hertha Hoffmann und Irmgard Üschner wurden für 35 Jahre Mitgliedschaft im BRK geehrt, Marga Patsch für 30 Jahre, Gabriele Volkert für 25 Jahre.