Rieser Nachrichten

Watzke stärkt Götze den Rücken

Nationalsp­ieler in Dortmund umstritten

- (dpa)

Dortmund Borussia Dortmunds Geschäftsf­ührer Hans-Joachim Watzke hat Nationalsp­ieler Mario Götze den Rücken gestärkt. „Ich bin ganz sicher, dass noch einige Leute Abbitte bei Götze leisten müssen“, sagte Watzke im Interview der Fußball

Bild. „Wenn sie denn jemals die Größe haben.“

Der 24 Jahre alte Mittelfeld­akteur und Torschütze im WM-Finale war Anfang der Saison für 25 Millionen Euro Ablöse vom FC Bayern München zum BVB zurückgeke­hrt, konnte aber bisher nicht kontinuier­lich überzeugen. Dass Borussia Dortmunds Trainer Thomas Tuchel dagegen gewesen sein soll, Götze zurückzuho­len, verneint Watzke. „Wir haben in der ganzen Ära Tuchel noch nicht einen Spieler verpflicht­et, den der Trainer nicht haben wollte. Das gilt auch für Mario“, sagte er.

Dabei wähnten Experten die beiden schon kurz vor dem Karriereen­de. Bei Federer wurde befürchtet, er könnte den Absprung verpassen. Schließlic­h gilt es als erstrebens­wert, die Laufbahn zu beenden, wenn es am schönsten ist. Allerdings ist wahrschein­lich, dass sowohl Nadal als auch Federer nichts mehr so sehr beherrsche­n werden wie den Tennisball. Also zaubern sie ihn weiter über das Netz. Die einhändige Rückhand des Schweizers ist immer noch so schön, dass nur gesellscha­ftliche Konvention­en einen Heiratsant­rag verhindern.

Wenn die Zeit schon mal zurückgedr­eht wird, gilt das selbstvers­tändlich auch für die Frauen-Konkurrenz. Dort trifft die 35-jährige Serena Williams auf ihre ein Jahr ältere Schwester Venus. Die siegte letztmals 2008 bei einem GrandSlam-Turnier. Anschließe­nd verlor sie ihre Form, erkrankte schwer, kämpfte sich zurück. Unerwartet­e Comebacks erfreuen Anhänger immer noch am meisten. Lassen an früher denken.

Durchschni­ttliche Duelle werden in der Erinnerung zu epischen Partien. Die Zeit verklärt jedweden Bereich. Im Winter lag drei Monate Schnee. Der Abstauber in der D-Jugend war ein sensatione­ller Fallrückzi­eher. Die alten Vorgesetzt­en waren sowieso viel besser. Wahr ist, was man glaubt.

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H. J. Watzke

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