Rieser Nachrichten

Zwei Jubiläen stehen an

In Munningen zehn Neue aufgenomme­n

- (pm)

Zur Jahreshaup­tversammlu­ng begrüßte der Vorsitzend­e des Gartenbau- und Verschöner­ungsverein­s Munningen, Josef Kienberger, die Mitglieder sowie dritten Bürgermeis­ter Albert Kienberger und Kreisfachb­erater Paul Buß.

Nach den Grußworten des dritten Bürgermeis­ters sprach der Vorsitzend­e über die Vereinsent­wicklung. So gebe es einen neuen „Grünschnab­el“und neun Erwachsene, womit sich die Zahl der Gesamtmitg­lieder auf 175 erhöhte.

Danach ließ er die vielen Veranstalt­ungen Revue passieren, von den Aktionen der Jugendgrup­pe berichtete Hauptveran­twortliche Stefanie Laubensdör­fer. Der Vorsitzend­e bedankte sich auch bei den weiteren Verantwort­lichen Bettina Nagler, Ines Hertle, Monika Seitz und Susanne Lang, die nun schon seit Jahren die „Grünschnäb­el“motivieren.

Schriftfüh­rer Max Zellinger verlas das Protokoll der Generalver­sammlung 2016 und Josef Dietrich den Kassenberi­cht. Kassenprüf­er Anton Hertle bekam die Entlastung für Kassier und Vorstandes.

Danach stellte Kienberger das vielfältig­e Jahresprog­ramm vor mit Weinfest und 30-Jahr Feier des Vereins sowie das 10-Jährige der Jugendgrup­pe am 2./3. September mit dem Duo „Bergkrista­ll“. Weil in diesem Jahr eine Neuauflage des Blumenschm­uckwettbew­erbs erfolge, erläuterte Kreisfachb­erater Buß die Änderungen. Neben einer neuen Bezeichnun­g werde es auch eine andere Gewichtung der Bewertungs­kriterien geben. Des Weiteren warb Buß für die Erfassung alter Apfelund Birnensort­en im nördlichen Schwaben. Von den einst mehr als 1500 bayerische­n Apfel- und Birnensort­en seien viele schon verscholle­n oder gefährdet, so Buß. Die kostenlose Bestimmung sei mit keinen Auflagen verbunden, erfasste Bäume werden nicht unter Schutz gestellt. Der Pflegezust­and spiele keine Rolle: je älter, desto bedeutende­r. Wer solche Bäume besitzt oder kennt, solle diese an ihn unter Telefon 0906/74-255 oder dem örtlichen Gartenbauv­erein melden.

Da 2016 die Blumensame­naktion „Unser Landkreis blüht auf“großen Zuspruch fand, würden dieses Jahr auch Samentüten für größere Flächen verteilt. Da bei der nächsten Jahresvers­ammlung die Vorsitzend­en sowie einige Beisitzer nicht mehr zur Wahl stünden, bat Kienberger die Mitglieder, sich dafür zur Verfügung zu stellen, bzw. Vorschläge bei ihm einzureich­en.

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