Wohnen in der Innenstadt Tag der offenen Tür
Die Stadt Bopfingen baut am Spitalplatz ein Sechsfamilienhaus mit seniorengerechten Wohnungen. Das Projekt erstrahlt außen bereits im vollen Glanz, der Innenausbau läuft auf Hochtouren und im Mai 2017 soll alles fertig sein. Seniorengerechte Wohnungen mitten in der Innenstadt – das wünschen sich viele Bopfinger. Kurze Wege zu Ärzten, Apotheken, Geschäften und Verwaltungseinrichtungen und mitten im Herzen der Stadt leben ist vor allem für ältere Menschen reizvoll. Die Stadt Bopfingen baut deshalb ein seniorengerechtes Sechsfamilienhaus am Spitalplatz in historischer Umgebung. In einem Wettbewerb hat der Aalener Architekt Bernd Liebel das Rennen gemacht. Die Aufgabe, barrierefreies Wohnen zu schaffen, das sich im historischen Ensemble einfügt und gleichzeitig hochwertigen Wohnraum schafft, ist dem Architekten laut Stadt hervorragend gelungen. Das bereits weitgehend fertiggestellte Gebäude glänzt mit einem architektonisch sehr ansprechenden Stil. Es entstehen sechs Wohnungen mit unterschiedlichen Grundrissen und hellem und bezahlbarem Wohnraum. Erbaut wird das Haus in Holzrahmenbauweise von der Taglieber Holzbau GmbH aus Oettingen als Generalunternehmer. Vorteile für die Stadt ergaben sich durch die Garantie der Firma Taglieber eines Fixpreises und eines fixen Fertigstellungstermins. Es gibt nur einen Ansprechpartner und keine aufwendige Einzelausschreibung von Gewerken. Das entlastet die Stadtverwaltung enorm und das Ganze erfolgt ohne finanzielles Risiko. Durch die Vorfertigung wird bei diesem Projekt die Bauzeit auf 7 Monate begrenzt. Dass die Firma Taglieber und ihre Subunternehmer ein eingespieltes und kompetentes Team sind, sieht man deutlich beim Bauablauf. Hier geht jeder Abschnitt Hand in Hand. Bestens organisiert und mit dem Auftraggeber abgestimmt wird die vereinbarte Bauzeit konsequent eingehalten. Die Holzbauweise bringt weitere positive Aspekte mit sich. Der Baustoff Holz als Baustoff der Zukunft bindet bereits bei seiner Entstehung mehr CO2 als bei der Weiterverarbeitung freigesetzt wird. Dies trägt aktiv zum Umweltschutz bei. Bei diesem Gebäude sind ca. 250 t. CO2 gespeichert. Durch Baustoffkombinationen, wie beispielweise beim betonierten Treppenhauskern, werden Anforderungen des Brand- und Schallschutzes wirtschaftlich gelöst.