Alexander Helber führt den Bund
Er folgt damit auf Rudi Schubert. Für was sich die Kreisgruppe einsetzt
Die Kreisgruppe DonauRies des Bund Naturschutz hat bei ihrer Jahresversammlung auch Vorstandswahlen durchgeführt. Dabei konnte man eine neue Mannschaft mit vielen erfahrenen Mitgliedern zusammenstellen. Als neuer Vorsitzender wurde Alexander Helber aus Tapfheim gewählt. Stellvertretende Vorsitzende wurden Rudi Schubert und Hans Pfäffle. Die bisherige Schatzmeisterin Gerda Fischer und der Schriftführer Jürgen Schittenhelm wurden in ihren Ämtern bestätigt. Besitzer sind Thomas Nebinger, Frank Molder, Ilona Seel, Stefan Kolonko und Michael Ziegelmeier.
Nach den Wahlen bedankte sich der neue Vorsitzende Alexander Helber bei seinem Vorgänger Rudi Schubert für dessen langjähriges, erfolgreiches Engagement und zeigte sich erfreut, dass dieser auch weiter im Vorstand mitarbeitet. Lob für ihre sorgfältige Arbeit bekam auch Kassiererin Gerda Fischer von Rechnungsprüfer Günther Christoph. Die Tätigkeitsberichte des Vorstands und der Ortsgruppen zeigten das große Spektrum von Aktivitäten des Donau-Rieser Naturschutzes auch im vergangenen Jahr auf. Alexander Helber stellte den Stand des Großprojekts „Mertinger Höll“vor. Seit Jahren kauft der BN hier Flächen auf, um diese als Biotope für Wiesenbrüter zu retten. Nebenbei profitieren auch andere Tiere und Pflanzen von der naturnahen Pflege. In diesem Zusammenhang wurde auch die neue Gebietsbetreuerin Michaela Schneller vorgestellt. Sie ist für die Abwicklung der Pflegemaßnahmen vor Ort zuständig und löst Nina Wettengel ab. Die Vertreter der Ortsgruppen stellten kurz ihre Aktivitäten von Ferienprogrammen, Kinderund Jugendgruppen, Vorträgen, Pflegemaßnahmen, Demonstrationen und Baumpflanzungen vor. Alter und neuer Vorsitzender freuten sich über die vielfältigen Arbeitseinsätze und lobten die konstruktive und harmonische Zusamaktuellen menarbeit in der Kreisgruppe. Abschließend referierte Thomas Bayer, der sich ehrenamtlich in der Kreisgruppe mit dem Wildkatzenmonitoring beschäftigt, über Lebensraumansprüche und Verhalten dieses Tieres. Auch dies sei ein Schwerpunkt der Kreisgruppe, die sich auch für Artenschutz und Wiederansiedlung von ausgestorbenen Tierarten einsetzt.