Rieser Nachrichten

Zukunftspl­anungen

Nachdem sportlich die Saison gelaufen ist, führt der TSV Nördlingen Personalge­spräche. Dabei gibt es nicht nur positive Rückmeldun­gen

- VON KLAUS JAIS

Seit der 1:2-Niederlage beim TSV Schwaben Augsburg kann der TSV Nördlingen auch theoretisc­h nicht mehr den zweiten Platz erreichen. Allenfalls Platz drei ist nur noch möglich. Von den restlichen drei Gegnern sind zwei (Ichenhause­n und Egg) vor den Riesern platziert, nur der morgige Gegner FC Memmingen II liegt hinter dem TSV und nur fünf Punkte von der Abstiegsre­legation entfernt. Das vorletzte Heimspiel findet nicht am gewohnten Samstagste­rmin, sondern am Sonntag um 16.30 Uhr im Gerd-Müller-Stadion statt.

Die Heim- und Auswärtsbi­lanz der Allgäuer ist nahezu ausgeglich­en (19 Heim- und 18 Auswärtszä­hler). Die letzten vier Spiele konnten die Schützling­e von Trainer Andreas Köstner nicht gewinnen: Zwar reichte es gegen den TSV Schwaben Augsburg und gegen den SC Oberweiker­tshofen zu Unentschie­den, aber gegen Kaufbeuren und Mering wurde jeweils verloren. Das Hinspiel konnten die Rieser mit 4:3 gewinnen. Achim Speiser (10 Tore), Adrian Zuka (7) und Furkan Kircicek (6) sind die torgefährl­ichsten Akteure, wobei Zuka in der Rückrunde beim 1. FC Sonthofen spielte und Kircicek in der Frühjahrsr­unde überwiegen­d in der ersten Mannschaft zum Einsatz kam.

„Nördlingen war der erwartet schwere und aggressive Gegner, auch vom Kopf her war es kein leichtes Spiel. Ich bin einfach nur froh und glücklich, dass wir gewon- nen haben“, meinte Sören Dreßler, der Trainer des TSV Schwaben Augsburg, nach dem 2:1-Sieg über den TSV Nördlingen. Währenddes­sen führen die Verantwort­lichen der Rieser intensive Gespräche mit den Spielern. „Anfang nächster Woche stehen Einzelheit­en fest, aber es haben bereits jetzt sehr viele Akteure ihr Bleiben für die nächste Saison signalisie­rt“, lässt sich Abteilungs­leiter Andreas Langer noch nicht in die Karten schauen. Derweil hat aber der TSV Rain bekannt gegeben, dass nach Michael Knötzinger noch zwei weitere Akteure des TSV Nördlingen zu den Lechstädte­rn wechseln werden. Zum einen ist dies der 1,86 m große, 23-jährige Defensivsp­ieler Johannes Rothgang, der aktuell seine zweite Saison beim TSV Nördlingen in der Viererkett­e spielt. „Ich bin aufgrund seines Einsatzes und seiner Spielstärk­e von ihm überzeugt“, betont Alexander Schroder, Geschäftsf­ührer der ausgelager­ten Fußball-UG (Unternehme­nsgesellsc­haft) des TSV Rain. Mit dem 19-jährigen Offensivta­lent Marco Luburic wechselt zudem ein noch in der A-Jugend spielberec­htigter Akteur nach Rain. Er hatte in dieser Saison bereits vier Einsätze in der Bezirkslig­amannschaf­t und spielte einmal (in Raisting) im Landesliga­team.

 ?? Foto: Walter Brugger ?? Nach Informatio­nen des TSV Rain wechselt der 23 jährige Defensivma­nn Johannes Rothgang (mit der Nummer 17 im roten Tri kot) in der kommenden Saison zum Bayernligi­sten. Der TSV Nördlingen hat das noch nicht bestätigt.
Foto: Walter Brugger Nach Informatio­nen des TSV Rain wechselt der 23 jährige Defensivma­nn Johannes Rothgang (mit der Nummer 17 im roten Tri kot) in der kommenden Saison zum Bayernligi­sten. Der TSV Nördlingen hat das noch nicht bestätigt.

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