Dehner bekennt sich zu Standort und Tarifvertrag
Die Dehner Holding GmbH & Co. KG und ihre Gesellschaften haben am Montag gemeinsam mit dem Gesamtbetriebsrat eine Vereinbarung zur langfristigen Beschäftigungssicherung sowie zum Erhalt der Betriebsratsstrukturen und der Arbeitnehmerrechte getroffen. Das teilt das Unternehmen in einer Pressemitteilung mit.
Nachdem das Unternehmen im vergangenen Jahr grundlegend in eine Holdingstruktur umgestaltet wurde, garantiert Dehner nach eigenen Angaben in der Vereinbarung seinen über 5000 Mitarbeitern, dass ihre Arbeitsverträge auch in den neuen Gesellschaften unter Anrechnung aller Vorbeschäftigungszeiten zu unveränderten Bedingungen fortgeführt werden.
Die Vereinbarung umfasst weiterhin, dass betriebsbedingte Kündigungen bis Ende 2020 ausgeschlossen werden und das Unternehmen für etwaige Sozialplanansprüche der Beschäftigten bis Ende des Jahres 2020 haftet. Außerdem hat sich Dehner verpflichtet, bis Ende 2019 die Mitarbeiter nach dem gegenwärtig geltenden Manteltarifvertrag für den Einzelhandel anzustellen und zu bezahlen.
Hinzu kommt ein Bekenntnis zum Standort Rain. Dehner hat sich verpflichtet, die Betriebsorganisation und den Gemeinschaftsbetrieb in Rain weiterzuführen und den Gesamtbetriebsrat und Wirtschaftsausschuss als zuständige Organe für die Mitarbeiter zu akzeptieren. „Wir stehen zu unserem Wort und zu unseren Mitarbeitern: Alle Mitarbeiter werden ihre Tätigkeit auch in der neuen Unternehmensstruktur unverändert in den bisherigen Geschäftsbereichen fortsetzen“, sagt Peter Kreil, Bereichsleiter Personal der Dehner Holding GmbH & Co. KG. „Die aktuelle Vereinbarung ist daher ein klares Bekenntnis für die Wertschätzung unserer Mitarbeiter, aber auch für die konstruktive Zusammenarbeit mit den Arbeitnehmervertretungen. Wir garantieren unseren Mitarbeitern auch künftig sichere Arbeitsplätze zu bestmöglichen sozialen Bedingungen.“