Noch nicht am Ende
VON THOMAS SEIBERT zu dem Ergebnis kommt, es habe keine illegalen Mauscheleien zwischen Trumps Wahlkampfteam und Russland gegeben. Zweitens hält die Solidarität der republikanischen Kongressmehrheit mit dem Präsidenten – jedenfalls derzeit noch.
Für die Partner in Europa hat das Chaos in Washington dennoch Folgen. Sie haben es mit einem Verbündeten zu tun, der vor allem mit sich selbst beschäftigt ist. Für die Ausarbeitung und Umsetzung neuer Visionen – etwa in Syrien – werden US-Regierungspolitiker kaum den Kopf frei haben. Die Welt kann froh sein, wenn in dieser Phase keine größeren Katastrophen geschehen, die planvolles amerikanisches Handeln erfordern.