Pilotprojekt in Oettingen wird gefördert
Auch Donauwörth erhält Geld vom Staat
Die Stadt Oettingen und die Stadt Donauwörth erhalten heuer Fördergelder aus dem gemeinsamen Bund-Länder-Städtebauförderprogramm „Soziale Stadt“. „Mit diesem Programm leisten wir einen wichtigen Beitrag für eine soziale Stadtentwicklung in den Stadt- und Ortsteilen, die allen Bürgern zugute kommen wird“, so Bundestagsabgeordneter Ulrich Lange und Landtagabgeordneter Wolfgang Fackler.
So kann die Stadt Donauwörth mit weiteren 60 000 Euro für die Projekte in der Parkstadt rechnen, die Stadt Oettingen wird mit 522000 Euro für drei Projekte gefördert: Das Wörnitzflussbad wird funktional und gestalterisch aufgewertet und die Lebenshilfe Nördlingen baut in Oettingen ein integratives Kinderheim mit 32 Plätzen. Mit diesem bayernweit einzigartigen Modellprojekt wird zudem ein drohender Leerstand in der Kernstadt verhindert.
Außerdem fließt eine gewisse Summe in das kommunale Programm, mit dessen Hilfe die Bürger ihre Häuser und Fassaden sanieren können. „Wir haben in Oettingen zusammen und für unsere Bürger einiges vor, deshalb freuen wir uns über die Förderung“, sagt Bürgermeisterin Petra Wagner.
2017 stehen in Bayern für das Städtebauförderprogramm „Soziale Stadt“insgesamt rund 46,7 Millionen Euro zur Verfügung. Im Mittelpunkt stehen dabei familienfreundliche Infrastrukturen, der Austausch zwischen den Generationen, Integration und die Barrierefreiheit. Daher sind die Einbindung der Bewohner und bürgerschaftliches Engagement wichtige Erfolgsfaktoren dieses Programms.