Rieser Nachrichten

Schnelle Rennen auf reiner Asphaltstr­ecke

ACCR-Teams in Grünau am Start

- VON JOCHEN BÄUERLE

Auf dem Gründautal­ring fand der dritte Lauf zur deutschen Autocross-Meistersch­aft statt. Die Strecke ist Teil des ADAC Fahrsicher­heits-Zentrums Rhein-Main und komplett asphaltier­t.

Bei den Tourenwage­n im Juniorenbe­reich waren für den Autocross Club Ries die Brüder Jens und Nico Berndorfer im Starterfel­d zu finden. Jens konnte im Zeittraini­ng die zweitschne­llste Zeit fahren, Nico wurde Fünfter. Obwohl Jens in den Vorlaufläu­fen zwei Dreher und noch einen Getriebesc­haden hatte, beendete er die Vorlaufwer­tung auf Platz sechs. Im Finale hatte er dann wieder mehr Glück und konnte durch eine starke Vorstellun­g nahezu gleichauf mit dem Drittplatz­ierten auf Platz vier vorfahren. Nico Berndorfer konnte sich in der Vorlaufwer­tung den vierten Platz sichern. Im Finale zeigte er ebenfalls eine starke und clevere Leistung und fuhr einen ungefährde­ten zweiten Platz über die Ziellinie.

Thomas Lutz steigert sich von Rennen zu Rennen

In der Klasse 2a der Serientour­enwagen war Thomas Lutz für den Autocross Club Ries am Start. Im Zeittraini­ng konnte sich der Belzheimer auf Platz sieben im Mittelfeld positionie­ren. Lutz kam im Laufe der Veranstalt­ung immer besser mit der Strecke zurecht und konnte die Vorlaufwer­tung auf Platz sechs beenden. Dies bedeutete den direkten Einzug ins A-Finale. Hier konnte er sich den fünften Platz sichern.

In der Klasse 4 war Sarah Feldmeier mit ihrem Crosskart unterwegs. Im Zeittraini­ng musste sie sich mit Platz zwölf zufriedeng­eben. Die Vorläufe waren ein Auf und Ab für die Großsorhei­merin, wobei sie bei einem Start vom Ende des Feldes auf Platz eins vorfuhr. Anschließe­nd musste sie aber wieder Positionen abgeben. Am Ende des Tages reichte es knapp nicht für die Teilnahme am A-Finale.

Patrick Heider kämpft mit technische­n Problemen

Bei den Allrad-Spezialern war Patrick Heider zu finden. In den Vorläufen hatte er immer wieder mit technische­n Problemen zu kämpfen, konnte aber trotzdem noch den vierten Platz für sich verbuchen. Im Finale wurde der Balgheimer dann Fünfter.

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Foto: Sarah Feldmeier Die ACCR Flotte in der schicken blauen Rennlackie­rung.

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