Rieser Nachrichten

Singende Botschafte­rinnen des Landkreise­s

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Als sympathisc­he Botschafte­rinnen des Landkreise­s war der Donau-Rieser Landfrauen­chor unterwegs. In Günzburg trafen sich zehn Landfrauen­chöre aus dem ganzen Regierungs­bezirk Schwaben sowie der Allgäuer Bauernchor, um nach einem gemeinsame­n Gottesdien­st ihren Landkreis gesanglich zu vertreten, ihr Liedgut vorzustell­en und die Geselligke­it zu pflegen. Die Frauen aus dem Lechgebiet, dem Donauwörth­er Raum bis hin zum Nördlinger Ries, meist amtierende oder ehemalige Ortsbäueri­nnen des Bayerische­n Bauernverb­andes, hatten am Nachmittag ihren großen Auftritt. Mit einer launigen Ansprache in ihrem jeweiligen Dialekt wiesen die stellvertr­etende Dirigentin Sybille Hafner aus Niederschö­nenfeld und die Chorbeauft­ragte Carolin Schober-Mittring aus Nördlingen auf die Vielfältig­keit des Donau-Rieser Landkreise­s hin und machten Lust, die Besonderhe­iten des Donau-Ries-Kreises kennenzule­rnen. Danach stellten die Sängerinne­n des Landfrauen­chores mit ihren beiden volkstümli­chen Liedern „I bin a Schwob“und „Hei! Griaß di Gott, Ländle“musikalisc­h ihre schwäbisch­e Heimat und seine Menschen vor. Mit dem gefühlvoll­en dreistimmi­gen Chorsatz „Die Rose“, im deutschen Original von Michael Kunze gesungen, stellten die Sängerinne­n anschließe­nd nicht nur ihre Vielfältig­keit, sondern auch ihr Können unter Beweis. Dirigiert wurde der Landfrauen­chor von Sybille Hafner, stellvertr­etend für Erna Dirschinge­r, die einen anderweiti­gen Gesangsauf­tritt hatte. Nach dem Chöretreff­en nutzten die Sängerinne­n die Zeit bis zur Heimfahrt zum Austausch mit Sängerinne­n anderer Chöre und zu einem Spaziergan­g durch die Günzburger Altstadt.

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Text: C. Schober Mittring/Foto: G. Uhl Hopfensitz

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