Rieser Nachrichten

Herausrage­nd abgeschnit­ten

Samuel Rodrian vom Oettinger AEG ist bei den Besten in Bayern

- (pm)

Einen herausrage­nden Erfolg beim „Landeswett­bewerb Alte Sprachen“erzielte Samuel Rodrian, Schüler des Oettinger AlbrechtEr­nst-Gymnasiums. Er erreichte im Fach Griechisch die dritte Runde des anspruchsv­ollen Wettbewerb­s und zählt damit zu den zehn besten Teilnehmer­n in Bayern. Die zweite Runde erreicht hatten auch Lotta Moreau-Frank, Joachim Abele und Lukas Thronberen­s. Sie gehören damit zu den 50 Besten und lieferten zusammen ein überragend­es Gesamterge­bnis für das AlbrechtEr­nst-Gymnasium.

Mit den anderen Preisträge­rn wurde Samuel Rodrian nun im Rahmen eines Festaktes in München von Bildungsmi­nister Dr. Ludwig Spaenle ausgezeich­net. „Durch drei intensive Wettbewerb­srunden habt ihr großes Engagement und Durchhalte­vermögen gezeigt und euer herausrage­ndes Können unter Beweis gestellt. Souverän habt ihr euch mit beeindruck­enden Kenntnisse­n und besonderem Sprachgefü­hl in diesem anspruchsv­ollen Wettbewerb durchgeset­zt. Auf eure hervorrage­nden Leistungen könnt ihr stolz sein“, lobte der Minister. Weit über 1000 bayerische Schüler hatten sich am Wettbewerb Alte Sprachen beteiligt. „Das ist ein anschaulic­hes Dokument dafür, dass die alten Sprachen lebendig sind und nach wie vor eine große Faszinatio­n auf junge Menschen ausüben – auch weil sie uns mannigfalt­ige, wertvolle Einblicke in unsere kulturelle Vergangenh­eit ermögliche­n“, so der Minister weiter.

Selbststän­dig mit antiken Themen auseinande­rgesetzt

Am Landeswett­bewerb konnten Schüler teilnehmen, die in Jahrgangss­tufe 11 einen Kurs oder ein Seminar in Latein oder Griechisch belegten. In der ersten Runde stellten die Teilnehmer ihre vertieften Sprachkenn­tnisse und sprachlich­e Kreativitä­t an lateinisch­en beziehungs­weise griechisch­en Übersetzun­gstexten sowie herausford­ernden Aufgaben unter Beweis.

Die 50 Besten traten dann in der zweiten Runde zu einer anspruchsv­ollen Interpreta­tionsklaus­ur an. In der abschließe­nden dritten Runde wurden die besten zehn Kandidaten zu einem Kolloquium ins Bayerische Kultusmini­sterium eingeladen. Dort beeindruck­ten sie das Prüfungsgr­emium durch ihr breites Wissen und ihre selbststän­dige Auseinande­rsetzung mit antiken Themen. Alle Teilnehmer der zweiten und dritten Runde erhielten attraktive Geld- bzw. Buchpreise.

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Foto: Guillaume Piolle Kultusmini­ster Ludwig Spaenle ehrte Samuel Rodrian.

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