Tennis: Oettinger Frauen stark im Doppel

Bei ihrem vorletzten Spiel auswärts gegen den TC Merching konnten die Damen 40 wieder einmal punkten, wobei böiger Wind allen Spielerinnen zu schaffen machte. Susanne Wunderer fand nach einem 6:4 im ersten Satz konsequent in ihr Spiel und gewann Satz zwei mit 6:1. Wie immer laufstark und spielerisch sicher holte sich Anne Wessel den ersten Satz, im zweiten kam ihre Gegnerin in Fahrt, doch im Matchtiebreak hatte Wessel wieder die Nase vorn (6:3/2:6/10:7). Die ungewöhnlichen Schläge ihrer Kontrahentin machten Rose Bartelmäß zu schaffen, die das Match 4:6/1:6 abgeben musste. Ihr Turnierdebut gab Britta Michel und erreichte ein respektables 2:6/4:6, sodass sich nach den Einzeln ein 2:2 Punktestand ergab. In den Doppeln fackelten Wunderer/Wessel nicht lange und gewannen ungefährdet 6:1/6:2. Erfreulich beharrlich spielten Bartelmäß/Michel, die sich souverän den ersten Satz geholt hatten. Daraufhin stellten die Gegnerinnen ihre Taktik um und gewannen Satz zwei. Der Matchtiebreak ging jedoch wieder an die Oettinger Damen (6:2/4:6/10:7), die mit einem 4:2 im Gepäck die Heimfahrt antraten.

Auf heimischer Anlage hatten die Herren die SpVgg Riedlingen II zu Gast. Bereits in den Einzeln zeichnete sich ein positives Bild für die Gastgeber ab. Peter Eisenbarth fand nach einem gewonnen ersten Satz noch raffiniertere Winkelschläge und gewann 7:5/6:3. Jan Vitkovsky ließ seinen Gegner im zweiten Satz etwas herankommen, holte sich aber ein erfreuliches 6:1/6:4. Nach einem deutlichen 6:2 lag Raphael Wessel im zweiten Satz bereits 4:0 in Führung als sein Gegner verletzungsbedingt aufgeben musste. Kurt Wessel lief im zweiten Satz zu voller Form auf und gewann 7:5/6:1, während Herbert Wilhelm, vom sportintensiven Vortag noch nicht ganz regeneriert, sein Match abgeben musste. In den Doppeln ging wegen des Ausfalls eines gegnerischen Spielers das Einserdoppel direkt an Oettingen. Das Wessel-Duo erspielte ein routiniertes 6:4/6:3, während Hönle/ Wilhelm zwar mit vollem Einsatz kämpften, das Spiel aber letztlich knapp mit 6:2/2:6/8:10 abgeben mussten. Dies war beim deutlichen 7:2-Endergebnis jedoch kaum von Bedeutung.