Acht Bands auf einer Bühne
Am 22. Juli findet das Donauside-Festival in Dillingen statt. Die Killerpilze sind an diesem Abend Veranstalter und Musiker zugleich. Wer noch alles dabei ist
Ein heißer Sommer, gute Laune und beste Musik. Alles unter freiem Himmel und auch noch in der Region. Am Samstag, 22. Juli, können Turnschuhe, kurze Hosen und Bandshirts wieder ausgepackt werden: Dann ist wieder FestivalZeit in Dillingen angesagt. Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr hat die Band Killerpilze in Zusammenarbeit mit dem Kulturring Dillingen wieder Großes geplant: Das Donauside-Festival geht in die zweite Runde – lauter, größer, bunter. Ein Euro pro verkaufter Eintrittskarte kommt dabei unserem Leserhilfswerk, der zugute. Ganz nach dem Motto: Feiern und dabei auch noch Gutes tun.
Und gefeiert werden kann mit neun verschiedenen LiveActs. Ab 14.30 Uhr ist Einlass im Schlosshof Dillingen, und umrahmt von den Mauern des Finanzamtes entsteht eine Konzertarena, in der vor allem junge Musiker ihren großen Auftritt bekommen. Die Bands und ihre Musikstile sind dabei so abwechslungsreich wie die Veranstaltung selbst. Denn auf dem Gelände in Dillingen, so der Wunsch der Veranstalter, sollen sich alle den ganzen Tag bis spät in die Nacht wohlfühlen – gutes Essen, kühle Getränke und jede Menge Abwechslung in der „Spiele-Ecke“sind deshalb vorgesehen.
Höhepunkt beim Donauside wird auch in diesem Jahr der Auftritt der
sein. Die Band, die ihre Wurzeln im Landkreis Dillingen hat, ist nicht nur Gastgeber, sondern auch der Bühnenprofi beim Festival. Seit 15 Jahren schreiben die drei jungen Männer Bandgeschichte – und lassen daran auch ihre Freunde in der Region am 22. Juli teilhaben. Mit ihrer „Immer noch jung“-Tour spielen sie auf vielen Festivals in ganz Deutschland, in der Großen Kreisstadt machen sie sich mit dem Auftritt beim eigenen Festival ein ganz besonderes Geschenk. Jo, Fabi und Mäx haben deshalb auch selbst das Line-up ausgesucht, das wie folgt aussieht: ● Die Band aus Kiel besteht aus fünf jungen Männern. Kritiker sagen über das Album, dass es eines der „abwechslungsreichsten, spannendsten und energetischsten Alben 2017“ist. ● Sie vereinen wie keine andere der jungen Bands den Drive von Mumford & Sons, DIY-Spirit, Festivalromantik und MitsingHymnen: Mainfelt aus Südtirol. ● Millionenfach geklickte Singles auf Spotify, ein neues Album im Anschlag, die Support-Tour vor Claire durch Deutschland vor der Brust und vor allem neue Songs voll verspielter Electronica-Indie-Hits für den Sommer. ● Die Hip-Hopper und Rapper aus Lauingen. Sie waren 2016 schon ein echter Überraschungsact und versprechen, neue Songs zu spielen. ● 40000 Klicks in einer Woche: Die Musikerinnen aus Berlin feiern mit ihrem Debütalbum große Erfolge. Die Songs sind deutschlandweit im Radio zu hören. ● Eigentlich gab es die Band bis Donauside 2016 gar nicht. Doch ihr Auftritt war so erfolgreich, dass es 2017 in die zweite Runde geht. Sie halten die Flagge der Landkreis-Künstler oben. ● alias Simon Gerber hat vor wenigen Jahren als DJ das Münchner Nachtleben erobert und schon 2016 in Dillingen gezeigt, warum er nicht nur wegen seines Bartes auffällt. Gerber wird auch heuer beim Donauside nach den Live-Auftritten der Bands für Partystimmung bis spät in die Nacht sorgen. ● Überraschungsband O
http://www.ticket dillin gen.de und an allen bekannten Vorver kaufsstellen.
Sieben Bands wollen es werden, noch steht nicht fest, wer das Donauside-Festival am Samstagnachmittag offiziell eröffnen will: Take off your Shorts, Schreikrampf, Mischa, Agravic, Suffersrock, Zebrathought und Danny Wright stehen online auf der Facebook-Seite von Donauside zur Wahl. Die Besucher können für ihre Lieblingsgruppe voten, am 22. Juli tritt die Band mit den meisten Stimmen auf.