Rieser Nachrichten

Wlan Hotspots für Wallerstei­n

Bürgermeis­ter Joseph Mayer spricht von „maßgeblich­en Bausteinen einer modernen Infrastruk­tur“. Kritik an Standort

- (bs)

Die Gemeinde Wallerstei­n denkt über die Einführung von zwei WLAN-Hotspots im Kernort nach. Das Verwaltung­sgebäude in der Weinstraße und die Mehrzweckh­alle wären potenziell­e Standorte, wie Bürgermeis­ter Joseph Mayer in der jüngsten Gemeindera­tssitzung sagte. In einem Gespräch mit dem Anbieter Vodafone wolle er erörtern, ob die beiden Örtlichkei­ten auch tatsächlic­h infrage kämen. Mayer bezeichnet­e Hotspots als maßgeblich­e Bausteine einer modernen Infrastruk­tur, weshalb sich auch Wallerstei­n nicht verschließ­en sollte. Ob die Mehrzweckh­alle ein passender Ort sei, bezweifelt­en einige Räte. Sinnvoller wäre es, in stärker frequentie­rten Bereichen Hotspots anzubieten – beispielsw­eise in der Hauptstraß­e. Laut Mayer müsste die Kommune monatlich 60 Euro an laufenden Kosten für zwei Hotspots aufbringen. Der Freistaat Bayern übernehme die Kosten für die Einrichtun­g. Die Reichweite eines Spots liege bei 150 Metern. Geht es nach der Staatsregi­erung, soll der Freistaat Bayern bis 2020 mit einem engmaschig­en Netz von kostenfrei­en WLAN-Hotspots überzogen werden. Heimatmini­ster Markus Söder spricht von mindestens 10000 frei zugänglich­en Angeboten.

Kindergart­en: Sanierung ist im Kostenrahm­en

Weiterhin im Kostenrahm­en (2,36 Millionen Euro brutto) bewege sich die Generalsan­ierung des Kindergart­ens in der Mittelstra­ße, auch wenn es immer wieder den einen oder anderen Nachtrag gebe, sagte Mayer zum derzeitige­n Sachstand des Projektes. Auch der Zeitplan werde sich einhalten lassen.

Immer noch nicht aufgetrage­n ist die Deckschich­t in der inzwischen sanierten Löpsinger Straße. Eigentlich waren die entspreche­nden Arbeiten noch im Juli vorgesehen. Rathausche­f Mayer geht jetzt von Anfang August aus, wie er auf Anfrage unserer Zeitung erklärte.

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