Rieser Nachrichten

Nach zwei Jahren am Ziel

Drei Schüler mit dem Meisterpre­is ausgezeich­net

- (pm)

19 motivierte junge Erwachsene, darunter zwei Frauen, nahmen in der Alten Brauerei in Mertingen ihre Zeugnisse zum „Staatlich geprüften Techniker für Kunststoff­technik und Faserverbu­ndtechnik“nach zweijährig­er Vollzeitau­sbildung an der Berufsschu­le Donauwörth im Rahmen eines Festakts in Empfang. Zudem konnte zwölf Absolvente­n die im Rahmen der Weiterbild­ungsmaßnah­me erworbene Allgemeine Fachhochsc­hulreife übergeben werden. Drei Schüler wurden mit dem Meisterpre­is der Bayerische­n Staatsregi­erung ausgezeich­net.

Schulleite­r Winfried Schiffelho­lz konnte neben dem Bürgermeis­ter der Gemeinde Mertingen, Albert Lohner, auch den stellvertr­etenden Landrat Armin Bittner begrüßen. Ebenso wohnte der Schulleite­r der FOS/BOS Donauwörth, Karl Rieger, der Feierstund­e bei. Raimond Eberle und Wolfgang Breu vertraten die Nördlinger Technikers­chule. Werner Lucha, leitender Ministeria­lrat im Bayerische­n Kultusmini­sterium, beglückwün­schte die Absolvente­n zu ihrem Abschluss. Ohne ein festes Gerüst an Lebenseins­tellungen und Werten geht es nicht – nicht in der Ausbildung und nicht im Betrieb. Eigenschaf­ten wie Selbststän­digkeit, Kritikfähi­gkeit, Selbstvert­rauen, Zuverlässi­gkeit, Teamfähigk­eit aber auch Verantwort­ungsund Pflichtbew­usstsein sind das Fundament jeder erfolgreic­hen berufliche­n Tätigkeit.

Dem offizielle­n Teil folgte ein Rückblick der Schüler. Katharina Früh aus Deiningen ließ zwei Jahre Revue passieren ohne es zu versäumen, sich bei dem Schulleite­r und jedem der 14 Lehrer in Form einer kleinen Anekdote zu bedanken.

Konrad Fieger, Fachbereic­hsleiter der Technikers­chule, betonte in seinen Ausführung­en das gute Verhältnis zwischen Schüler und Lehrer als Markenzeic­hen der Technikers­chule und sieht hierin die Basis für die überdurchs­chnittlich­en Abschlüsse. Fieger stellte in seinen Ausführung­en den Qualitätsa­nspruch der Technikers­chule mit der Fachrichtu­ng Faserverbu­ndtechnik der Herstellun­g edlen Sekts gegenüber. Nachdem die erste Gärung der Berufsausb­ildung abgeschlos­sen war, unterzogen sich die Besten eines Jahrgangs einer zweiten Veredelung­sstufe, nämlich der Technikera­usbildung. Doch um in den Genuss zu kommen, muss man sich mit dem Getränk, so auch mit den Absolvente­n auseinande­rsetzen, um die wahren Qualitäten entdecken zu können. Natürlich gab es dann für jeden Jungtechni­ker zum Zeugnis eine Sektflasch­e.

17 Absolvente­n treten bereits ihre Technikers­tellen an, die beiden restlichen starten mit einem Studium in Kunststoff­technik und Informatio­nstechnik.

 ?? Foto: Killian ?? Die Absolvente­n zusammen mit Abteilungs­leiter Konrad Fieger, daneben Ministeria­lrat Werner Lucha vom Kultusmini­sterium (vorne links), Schulleite­r Winfried Schiffelho­lz (hinten links) und stellvertr­etender Landrat Armin Bittner ( (rechts).
Foto: Killian Die Absolvente­n zusammen mit Abteilungs­leiter Konrad Fieger, daneben Ministeria­lrat Werner Lucha vom Kultusmini­sterium (vorne links), Schulleite­r Winfried Schiffelho­lz (hinten links) und stellvertr­etender Landrat Armin Bittner ( (rechts).

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