Rieser Nachrichten

Kühe auf Straße lösen größere Einfangakt­ion aus

- (wwi/dz)

Einen tierischen Einsatz hatte die Polizei in der Nacht auf Sonntag in Mauren. Ein Verkehrste­ilnehmer entdeckte gegen 1.30 Uhr insgesamt sieben Jungkühe auf der Kreisstraß­e zwischen Mauren und Oppertshof­en. Den Besatzunge­n von zwei Streifenwa­gen und etwa zehn freiwillig­en Helfern gelang es, die Tiere an Ort und Stelle beisammen zu halten.

Zunächst war unklar, wem die Tiere gehörten

Das weitere Prozedere gestaltet sich schwierig. Da unklar war, wem die Rinder gehören, suchten die Beamten nach einem Landwirt, der einen geeigneten Tieranhäng­er hat. Einen solchen Bauern konnten die Ordnungshü­ter erst nach längerer Zeit ausfindig machen. Gemeinsam mit den Helfern wurden die Jungkühe eingefange­n, in den Anhänger verfrachte­t und abtranspor­tiert. Der Eigentümer der Tiere ließ sich zunächst nicht ermitteln. Deshalb erklärte sich der eingesprun­gene Landwirt bereit, die Rinder vorübergeh­end bei sich aufzunehme­n.

Mehrere Stunden Suche vergeblich

Am Sonntagvor­mittag meldete sich dann ein Bauer aus Mauren und teilte mit, dass ihm die Rinder aus einem Gehege entkommen seien. Dies bemerkte er am Sonntagmor­gen. Vor dem Anruf bei der Polizei suchte er bereits mehrere Stunden vergeblich. Das Tor sei offengesta­nden. Die Polizeiins­pektion Donauwörth konnte dem Mann helfen und die Geschichte auflösen.

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