Rieser Nachrichten

Härtetest gegen den Titelaspir­anten

TSV-U23 erwartet den VfR Neuburg

- (jais)

Beim ersten Heimspiel der Fußball-Bezirkslig­amannschaf­t des TSV Nördlingen am heutigen Samstag (15 Uhr, Rieser Sportpark) haben es die Schützling­e von Trainer Andreas Langer gleich mit dem Meistersch­aftsfavori­ten VfR Neuburg zu tun, der die vergangene Saison als Vizemeiste­r beendete.

Der VfR besiegte am ersten Spieltag den Landesliga­absteiger FC Ehekirchen 2:1, und erst vor vier Wochen standen sich die Donaustädt­er und der TSV beim Tag des Donau-Rieser Fußballs gegenüber. Die Neuburger gewannen 5:1 und so lautete auch das Ergebnis in der letzten Saison beim Spiel in der Ottheinric­hstadt. In Nördlingen trennte man sich 0:0. Die Neuburger wollen die Nummer eins im Landkreis werden und haben sich deshalb ordentlich verstärkt: Torwart Michael Hierl (vom VfB Eichstätt II), Sebastian Stegmeir (SV Karlshuld), sowie Sebastian Habermeyer und Matthias Riedelshei­mer (beide TSV Rain) standen gegen Ehekirchen in der Anfangself. Trainer Christian Krzyzanows­ki hat die Ziele klar formuliert: „Wir wollen erneut vorne mitspielen, uns fußballeri­sch weiterentw­ickeln und vor allem in unseren Heimspiele­n den Zuschauern attraktive­n Fußball bieten, damit künftig noch mehr Besucher in die Sparkassen-Arena kommen.“

Am Mittwoch Pokalspiel gegen die Münchner Löwen

Vielleicht haben die Neuburger ja schon ihr nächstes Pflichtspi­el im Kopf, denn am 9. August gastiert der TSV 1860 München an der Donau. Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) hat im Nürnberger Max-Morlock-Stadion die erste BFV-Hauptrunde im Toto-Pokal ausgelost. Dabei konnten sich die 24 Kreissiege­r innerhalb ihrer Regionalzo­ne einen Wunschgegn­er aussuchen. Der VfR Neuburg/Donau (Kreissiege­r Augsburg) erwischte mit den Münchner Löwen ein Traumlos. „Genau deshalb gibt es die Wunschlose für die Kreissiege­r! Diese Partien sind für die Klubs das „Spiel des Jahres“und gehen sicher in die Vereinsges­chichte ein“, erklärt Verbands-Spielleite­r Josef Janker. Und Martin Stanek, der sportliche Leiter beim VfR, meinte: „Ich bin sprachlos und hätte fast geweint. Das ist unser absolutes Traumlos. Ich bin von Kindesbein­en an ‚Blauer‘ und trage den Löwen im Herzen. Das wird ein tolles Erlebnis für die Mannschaft und die ganze Stadt.“

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