Rieser Nachrichten

Pressestim­men

- Die Schweizer „Neue Zürcher Zeitung“kommentier­t: Die Spanische Zeitung „El Mundo“: Der britische „Guardian“analysiert: Die „Washington Post“aus den USA schreibt:

„Das TV-Duell wirkte eher wie ein vorgezogen­es Koalitions­gespräch denn ein Duell um die Kanzlersch­aft. Schulz und Merkel nickten sich oft gegenseiti­g zu. Der eine sprach, die andere nickte und umgekehrt. Für Schulz ist das schlecht. Es war für ihn, drei Wochen vor der Wahl, das Gespräch der letzten Hoffnung. Jetzt ist diese weg.“ „Das einzige Duell mit ihrem Rivalen, in das die Kandidatin der CDU einwilligt­e, verlief wie der Wahlkampf, in dem sie allen Umfragen zufolge führt: ohne Turbulenze­n, ohne Überraschu­ngseffekte, ohne große Verspreche­n, ohne Selbstkrit­ik. Merkel verteidigt­e ihre Entscheidu­ngen (während der Flüchtling­skrise 2015, die Red.), wissend, dass ein Sozialdemo­krat niemals – so wie es die ganze Zeit der Fall war – solch eine Solidaritä­t infrage stellen würde. Martin Schulz hatte bloß in der Frage der Beziehunge­n zur Türkei eine andere Meinung.“ „Insgesamt eine enttäusche­nde Nacht für Angela Merkels Herausford­erer. Kurz, als es um die Türkei ging, fühlte es sich an, als könnte er die Kanzlerin überrasche­n. Doch das Format und die Fragen gaben ihm keine Möglichkei­t, dieses Momentum zu behalten. Merkel auf der anderen Seite glänzte nicht, aber sie musste es auch nicht.“ „Drei Wochen, bevor Deutschlan­d darüber entscheide­t, ob Bundeskanz­lerin Angela Merkel weitere vier Jahre im Amt bleibt, stellte sie sich am Sonntagabe­nd einer Debatte mit ihrem größten Rivalen, die die TV-Sender als Duell angekündig­t hatten – die aber zeitweise eher einem Duett glich. (…) Bei einem Thema nach dem anderen – darunter Flüchtling­e, die Wirtschaft und natürlich (US-)Präsident (Donald) Trump – zeigte das Paar gelegentli­ch leichte Unstimmigk­eiten, sah aber größtentei­ls von ernsthafte­n Attacken ab.“

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