Regionaler Einkaufsführer vorgestellt
Auch Vereine und Verbände präsentieren sich auf den knapp 100 Seiten
Donauwörth Im Landkreis DonauRies gibt es ab sofort einen regionalen Einkaufsführer. Darin sind über 90 Direktvermarkter und Dorfläden aufgeführt und anschaulich beschrieben. Im Rahmen der DonauRies-Ausstellung wurden die knapp 100 Seiten umfassende Broschüre von Landrat Stefan Rößle und Konversionsmanagerin Barbara Wunder erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.
Der Landrat sprach von einem starken Trend in der Gesellschaft hin zu regionale Produkten. Das Bewusstsein dafür sei enorm gestiegen. Dies gelte auch für den DonauRies-Kreis, der diese Entwicklung aufgreifend im vergangenen Jahr das Thema „Regionalität“im Rahmen der Kreisentwicklung zu einem wesentlichen Baustein des Konversionsmanagements gemacht habe. Inzwischen sei in dem Zusammenhang ein sehr erfolgreiches Dorfladennetzwerk etabliert und weitere Projekte gestartet worden, um regional erzeugte Produkte verstärkt in den Fokus zu rücken.
Um dieses Angebot zu stärken, fand bereits im Juli im Landkreis Donauries erstmals eine regionale Einkaufswoche statt. Im Fokus standen dabei die regionalen Produkte aus dem Landkreis sowie die Vermarktung der Dorfläden. Im Rahmen der Aktionswoche wurde das regionale Einkaufsregal als fester Bestandteil in allen Dorfläden integriert. Die darin angebotenen Produkte sind mit einem speziellen Siegel versehen, das die Produkte aus dem Donau-Ries für Kunden leicht erkennbar macht. Das Resümee der Verantwortlichen für die Dorfläden und Kunden falle durchweg positiv aus, informiert der Ausrichter, das Landratsamt.
Laut Barbara Wunder enthält der Auch die Dorfläden im Landkreis Donauries, wie dieser in Alerheim, werden in der neuen Broschüre vorgestellt. neue Einkaufsführer neben Informationen über Öffnungszeiten und Angebote der Anbieter auch zahlreiche Informationen, wie regionale Rezepte, Kurzvorstellungen von Vereinen und Verbänden und eine Erklärung zu den gängigen Regionalund Biosiegeln. Zudem enthalte die Broschüre einen Saisonkalender für Obst und Gemüse. „Mit dem Angebot regionaler Produkte besteht ein großes Potenzial, um die Wertschöpfung in der Region zu halten und zu fördern“, erklärte die Konversionsmanagerin. Im Laufe der nächsten Wochen werde der Einkaufsführer an alle an dem Projekt beteiligten Verkaufsstellen verteilt und dort ausgelegt.