Astholz in Oettingen abgeben
Munninger Gemeinderat tagte
Laub Zum ersten Mal nach der Sommerpause traf sich der Gemeinderat von Munningen wieder. Dieses Mal im Gemeinschaftshaus in Laub. Die Kanzlei in Schwörsheim wird derzeit renoviert. Ein Thema war die Deponie: In der Erdaushubdeponie konnte die Bevölkerung kostenlos Astholz abgeben. Das wurde von einem Lohnunternehmen einmal jährlich gehäckselt. Das kostete die Gemeinde in den vergangenen Jahren zwischen 500 und 700 Euro. Da die Abnehmer für Hackschnitzel deutlich zurückgehen, weshalb das Hackgut gesiebt werden muss, kann diese Dienstleistung künftig nicht mehr kostenlos angeboten werden. Die Gemeinderäte haben sich einstimmig dafür ausgesprochen, sie nicht mehr in der Erdaushubdeponie anzubieten. Der Abfallwirtschaftsverband Nordschwaben ist zukünftig zuständig. So müssen die Munninger nun nach Oettingen ausweichen, wo weiterhin kostenlos Astholz abgegeben werden kann.
Das Wasserwirtschaftsamt und die untere Naturschutzbehörde haben zusammen mit Bürgermeister Dietmar Höhenberger die Bäche und Gräben besichtigt. Diese dürfen laut einer EU-Verordnung nur noch im September und Oktober gemäht werden. Bei diesem Termin zeigte Höhenberger auf, wie die Gemeinde die Auflagen umsetzt. Das Vorgehen wurde von den beiden Institutionen als ökologisch optimal bezeichnet. Es wurde auch ein Platz gefunden, an dem die Mahd abgelegt werden kann.
Die Gemeinde beteiligt sich mit einem Zuschuss von 700 Euro an der Schädlingsbekämpfung der Katholischen Kirchenstiftung St. Leonhard. Dort waren Schädlinge in den Dachstuhl eingedrungen. Am Gemeindehaus Munningen gehen die Bauarbeiten flott voran. Der Gemeinderat konnte nun die Fensterarbeiten sowie die Hauseingangstüre und Metalltüren zum Brandschutz vergeben.