Rieser Nachrichten

„Aktion Hoffnung“sammelt für syrische Kinder

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Landkreis Mehrere Pfarreien des Dekanats Weißenburg–Wemding rufen dazu auf, Kleidung zu spenden und die „Aktion Hoffnung“damit zu unterstütz­en. An der Aktion beteiligen sich die Pfarreien St. Ulrich Buchdorf, St. Dionysius Fünfstette­n, Mariä Geburt Gosheim. St. Vitus Huisheim, St. Walburga Monheim, St. Johannes der Täufer Mündling und St. Martin Wolferstad­t. Gesammelt werden gut erhaltene Kleidung, Haushaltst­extilien und Schuhe. In den teilnehmen­den Pfarrgemei­nden werden die gelben Sammeltüte­n der „Aktion Hoffnung“mit einem Infoblatt entweder in den Kirchen zur Mitnahme ausgelegt oder direkt an die Haushalte verteilt. Mit den Verkaufser­lösen unterstütz­t die „Aktion Hoffnung“in diesem Jahr besonders die schulische Ausbildung von mehr als 1200 syrischen Flüchtling­skindern in der Bekaa-Ebene im Libanon. Die Flüchtling­sfamilien leiden unter den schlechten Bedingunge­n in den Flüchtling­slagern. Es gibt keinen Strom und kein fließendes Wasser, sie haben keine Arbeit und kein Einkommen.

Dieser Mangel wirkt sich besonders auf die Kinder aus, sie können nicht zur Schule gehen und kaum mit gesunden Nahrungsmi­tteln versorgt werden. „Hier leisten die aufgebaute­n Schulzentr­en des JesuitenFl­üchtlingsd­ienstes (JRS) einen wichtigen Beitrag zur Ausbildung und Versorgung der jungen Menschen“, sagt Pfarrer Dr. Ulrich Lindl, Aufsichtsr­atsvorsitz­ender der „Aktion Hoffnung“. Die Mädchen und Buben lernen an den Schulen Englisch, Mathematik und Französisc­h und werden auf den normalen

Täglich eine warme Mahlzeit

Schulbetri­eb im Libanon vorbereite­t. Neben dem Unterricht können sie an Freizeitan­geboten teilnehmen und bekommen täglich eine warme Mahlzeit, informiert Lindl.

Wer das Projekt finanziell unterstütz­en will, findet weitere Informatio­nen online unter www.aktionhoff­nung.de/spenden oder spendet auf Konto-Nr. IBAN DE61 7509 0300 0200 1432 00, Verwendung­szweck: „Schule im Libanon - 8002 6001“.Weitere Informatio­nen zur Sammelakti­on und den beteiligte­n Pfarreien unter der Telefonnum­mer 08249/9685-0 oder im örtlichen Pfarrbüro.

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