„Vorbild in turbulenten Zeiten sein“
22 Junglehrer für den Donau-Ries-Kreis werden vereidigt
Donauwörth In der finalen Phase der Bundestagswahl 2017 stehen das Thema Bildung und damit auch der Lehrerberuf wieder vermehrt im Fokus.
Die deutschen Schulen seien zu großen Teilen marode und zuletzt wurde sogar vor personellen Engpässen an den bayerischen Grundund Mittelschulen gewarnt. Vor diesem Hintergrund sagte Landrat Stefan Rößle zu 22 Junglehrern, die ihre Arbeit am Dienstag im DonauRies-Kreis aufgenommen haben: „Mit unserem Landkreis haben Sie eine gute Wahl getroffen. Wir investieren seit Jahren so viel in Schulen wie kaum eine andere Region und auch unsere Ausstattung mit Lehrkräften ist ebenso positiv.“Vor der Vereidigung der Junglehrer, davon 19 Frauen, und der damit verbundenen Aufnahme in das Beamtenverhältnis auf Widerruf, wünschten Schulamtsdirektorin Renate Heinrich, die Personalratsvorsitzende Gudrun Meier sowie die Jugend- und Auszubildendenvertreterin Christina Holthoff den Dienstanfängern in den Räumlichkeiten des Landratsamts in Donauwörth „zwei lehr- und erfahrungsreiche Jahre im wunderschönen Landkreis Donau-Ries“.
Mit Gerhard Sauter (Mittelschule), Susann Rathsam und Simone Dambaur (beide Grundschule) wurden den angehenden Lehrkräften dabei auch ihre Seminarleiter, sowie die Ansprechpartner in der Verwaltung des Schulamts vorgestellt. Rößle empfahl den Junglehrern, „den Kindern in turbulenten Zeiten möglichst ein Vorbild zu sein.“
Gudrun Meier gab den Dienstanfängern noch ein Zitat von Hartmut von Henting mit auf den Weg in ihre Schulen, die sich auf das gesamte Landkreisgebiet verteilen: „Die Menschen stärken, die Sachen klären.“