Rieser Nachrichten

Mitten durch Berlin

TSV-Quintett überzeugt am Wahltag in der Hauptstadt

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Nördlingen „Berlin, Berlin, wir laufen durch Berlin“war einer der Slogans des 44. Berlin-Marathons. Der größte Marathon Deutschlan­ds mit rund 43 000 Startern aus über 120 Nationen gehört zu den legendären World Marathon Majors. Die Strecke führt vom Start auf der Straße des 17. Juni am Tiergarten und dem Reichstag vorbei in die Friedrichs­straße, nach Kreuzberg und Schöneberg, über Zehlendorf, den Kurfürsten­damm und den Alexanderp­latz durch das Brandenbur­ger Tor ins Ziel.

Bei teilweisem Regen, ungemütlic­hen Temperatur­en und nassen Straßen siegte der Kenianer Eliud Kipchoge in 2:03:32 Stunden, nur knapp über dem Weltrekord und nur 14 Sekunden vor dem Äthiopier Guye Adola bei dessem ersten Marathon. Schnellste Frau war ebenfalls eine Kenianerin, Gladys Cherone, in 2:20:23 Std. Anna Hahner kam als fünfte Frau und beste Deutsche in 2:28:32 Std. ins Ziel. An den allseits bekannten Berliner Sehenswürd­igkeiten liefen auch fünf Läuferinne­n und Läufer des TSV Nördlingen vorbei, und kamen am Brandenbur­ger Tor in folgenden Zeiten über die Ziellinie: Dorothea Gaudernack 3:40:23 Std. (persönlich­e Bestzeit), Carina Kienle 3:49:43 Std. (persönlich­e Bestzeit), Bernhard Satzenhofe­r 3:56:40 Std., Martin Beck 4:07:04 Std. und Thomas Jakob 4:23:08 Std. Bernhard Satzenhofe­r und Thomas Jakob waren bereits über zehnmal in Berlin dabei und erhielten deshalb einen garantiert­en Startplatz für den BerlinMara­thon mit immer der gleichen Startnumme­r.

Am Tag zuvor auch bei den Inlinern dabei

Für Martin Beck waren die 42,195 km zu Fuß nicht genug; deshalb nahm er bereits am Samstag mit Erfolg am Inliner-Marathon teil. Für manche ist Berlin nicht nur eine Reise wert, sondern auch die „schönste Stadt der Welt“(Zitat einer Läuferin).

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Foto: Lauftreff TSV Nördlingen Vor dem Brandenbur­ger Tor (von links): Martin Beck, Thomas Jakob, Dorothea Gaudernack, Carina Kienle und Bernhard Satzenhofe­r.

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