Rieser Nachrichten

Im Einsatz für die Gemeinscha­ft

Drei Bürger aus dem Landkreis Donau-Ries für langjährig­es Engagement ausgezeich­net

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Landkreis Ohne freiwillig­es Engagement gäbe es viele Angebote im Landkreis nicht und in vielen kleinen Orten sind selbst die Bürgermeis­ter ehrenamtli­ch aktiv. Den langjährig­en Einsatz von drei Bürgern aus dem Landkreis DonauRies würdigte jetzt Landrat Stefan Rößle.

Felix Späth aus Donauwörth wurde die Verdienstm­edaille des Verdiensto­rdens verliehen und damit eine ganz besondere Anerkennun­g zuteil, die die Bundesrepu­blik Deutschlan­d ausspricht. Stellvertr­etend für den Bundespräs­identen Frank-Walter Steinmeier übergab Landrat Stefan Rößle die besondere Auszeichnu­ng: „Es gibt Menschen, die von der Sorge für ihre Mitmensche­n geprägt sind, die sich durch die selbstvers­tändliche Übernahme großer Verantwort­ung und ihr selbstlose­s Tun und Handeln auszeichne­n. Menschen wie Felix Späth sind es, die unserem Landkreis ein Gesicht geben“, lobt Rößle.

Felix Späth war von 1967 bis 2015 als kommunaler Verwaltung­sbeamter der Stadt Donauwörth beschäftig­t. Seit 1977 war er darüber hinaus für die Organisati­on und die Gesamtleit­ung des „Schwäbisch­werder Kindertage­s“zuständig, der sich durch seinen persönlich­en Einsatz aus seinen kleinen Anfängen zu einem überregion­al bedeutende­n Kinder- und Heimatfest entwickelt hat. Seit 2002 wurde er in diesem Zusammenha­ng zum Vizepräsid­enten der Arbeitsgem­einschaft historisch­er Kinder- und Heimatfest­e Süddeutsch­lands gewählt und ist seit März 2001 zudem Geschäftsf­ührer des Fördervere­ins.

Zudem fungierte er seit der Gründung der City-Initiative-Donauwörth (CID) im Jahr 2003 als deren geschäftsf­ührender Vorsitzend­er. Darüber hinaus ist Felix Späth seit Jahrzehnte­n in verschiede­nen Funktionen beim Donauwörth­er Mond-Spritzer-Verein, dem VSC Donauwörth, sowie dessen Skiabteilu­ng und dem Donauwörth­er Club Kiwanis aktiv.

„Neben der Familie und dem stressigen Berufsallt­ag noch Zeit zu finden um Gutes zu tun und sich für seine Mitmensche­n zu engagieren, das verdient höchste Anerkennun­g und meinen persönlich­en Dank“, so Rößle. Auch Donauwörth­s Oberbürger­meister Armin Neudert sprach Felix Späth seinen persönlich­en Dank für das langjährig­e Engagement aus.

Karl Thum und Andreas Bruckmeier zeichnete Rößle, stellvertr­etend für den Bayerische­n Innenminis­ter Joachim Herrmann, mit der Kommunalen Dankesurku­nde für das langjährig­e Engagement in den Gemeinderä­ten ihrer Heimatgeme­inden aus. „Ich bin sehr stolz, dass die Bereitscha­ft Verantwort­ung zu übernehmen, sich den Sorgen und Ängsten der Bürger anzunehmen und dabei auch Rückschläg­e hinzunehme­n, in unserem Landkreis so groß ist. Das ist der Nährboden für das Zusammenle­ben der Menschen und für ein echtes Heimatgefü­hl“, so der Landrat.

Andreas Bruckmeier ist seit 1996 Mitglied des Gemeindera­tes in Forheim, seit 2014 auch zweiter Bürgermeis­ter und dabei besonders auf die Zusammenar­beit mit den Ortsteilen fokussiert. Auch Karl Thum ist bereits über 21 Jahre im Gemeindera­t Forheims engagiert, seit 2014 Mitglied der Gemeinscha­ftsversamm­lung der Verwaltung­sgemeinsch­aft Ries und zudem Vorstand des Schützenve­reines. Auch Forheims Bürgermeis­ter Werner Thum beglückwün­schte und dankte den geehrten Bürgern seiner Gemeinde für deren Engagement.

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Foto: Simon Kapfer Andreas Bruckmeier freute sich ebenso über die Auszeichnu­ng durch Landrat Stefan Rößle wie Felix Späth und Karl Thum.

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