Experten suchen Labor Schwachstellen
Eine Expertengruppe soll bis Ende des Jahres Schwachstellen bei den Laborkontrollen im Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) aufspüren. „Ziel ist es, auch die Arbeitsabläufe im Labor des LGL von der Probennahme bis zur Feststellung der Befunde zu analysieren und die Bearbeitung der jährlich rund 70 000 Proben weiter zu optimieren“, sagte die zuständige Umweltministerin Ulrike Scharf (CSU) am Freitag in München. Im aktuellen FoodwatchBericht wird ein Fall aus dem Jahr 2013 moniert. Damals hatte es im LGL ganze drei Wochen gedauert, bis auf der Internetseite über Glassplitter in einem Babyprodukt gewarnt wurde.