Die Kulturszene Nördlingens zeigt sich an 32 Schauplätzen in der Stadt
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Gibt es auch im Internet unter www.rieser nachrichten.de
Nördlingen Die Vielfalt der Nördlinger Kulturszene konnte am Freitagabend bei der Nördlinger Kulturnacht bestaunt werden. Zeichnungen, Gemälde, Keramik und Kalligrafie, Metall-Design, Architektur und Geschriebenes: Von 17.30 Uhr bis Mitternacht war es eigentlich unmöglich, alle 32 Veranstaltungsorte abzuklappern, ohne in Hektik zu verfallen. Kein schlechter Rat also von Oberbürgermeister Hermann Faul, sich das anzusehen, was man sonst eben nicht zu Gesicht bekommt. Oder man ließ sich einfach treiben. Wie es das Motto von St.Georg so schön ausdrückt, konnte man nicht nur die Kirche „mit allen Sinnen erleben“, sondern die gesamte Kunstszene Nördlingens in der Stadt. Mit verschlossenen Augen Posaunen, Trompeten, Klavieroder Geigenklängen folgen. Oder die kreativen Werke vieler Künstler mit dem eigenen Auge nachzeichnen. Die Nördlinger Kulturnacht war vielfältig und einfallsreich gestaltet. Stadtgeschichte, Kunst und Kulinarik waren gut miteinander verknüpft. Ausgeprägte Stimmung herrschte in der Schranne, wo der Kunstverein Bands auf die Bühne holte, die italienisches Flair versprühten. Im Juze warteten junge Leute nach „Jumping Jack“auf die „Los Bressackos“.