z’letscht
Schwabe oder doch eher Franke? So titelten die Rieser Nachrichten vor eindreiviertel Jahren im Vorspann zur Rieser Mundart Duden Serie. Nun, das erste Jahr war vorüber und die Serie sollte am 31. Dezember 2016 ihr Ende finden. Zu meiner Freude aber bekam ich in dieser Zeit so viel Zuspruch und Anerken nung – und Wörter, die ich „aber unbedingt noch bringen muss“. Diese habe ich inzwischen alle veröffent licht. Natürlich ist uns allen bewusst, dass es nicht nur diese mehr als 500 Mundartwörter gibt, sondern viel, viel mehr. Wie gesagt, der Stoff ginge nicht aus, so wie im Laufe des vergangenen Jahres dem Steinmeier Verlag Hartmut Stegers „Wörterbuch der Rieser Mundar ten, 1999“ausgegangen ist. Das In teresse an unserer Heimat mit al lem was dazu gehört an Brauchtum, Mundart, Liedgut oder Heimatlite ratur ist „Ries ig“! Den Heimatpfle ger soll’s freuen. „Deswäga isch iatzad mit deam heitige Gsetzle z’letschta Woart gredd.“– Euer Kreisheimatpfleger
(Ausgewählt und erklärt von Kreis heimatpfleger Herbert Dettweiler, Quelle: H. Steger, Wörterbuch der Rieser Mundarten, 1999.)